2003-09-20 - 17:48 - Technisches KO in der elften Runde

Der gestrige Tag blieb auch nach den Vormittagspannen schwierig, obwohl ich auf Erholung von mir selbst am Abend gehofft hatte. Ich war mit der weltbesten Freundin Kerstin verabredet. Wir hatten geplant, die Welt mit ausreichend Prosecco etwas gn�diger zu stimmen und zu sp�ter Stunde von ihrer Wohnung auf den Kiez umzusiedeln. Dementsprechend tauchte ich um acht ohne Hund, aber mit neuen Schuhen bei ihr auf.

Was mich dort erwartete, hatte allerdings wenig mit heiterer Partystimmung und daf�r um so mehr mit Edward Albee in seinen besten Zeiten zu tun. Kerstin und ihr Freund befanden sich in einer der heftigsten und vermutlich auch letzten Krisen ihrer langj�hrigen Beziehung mit Kind (sie hatten erst vor drei Wochen ihr zehnj�hriges Jubil�um mit einer gro�en Party gefeiert).

Als h�flicher, und nicht zuletzt auch feiger Mensch wollte ich augenblicklich umkehren und den beiden das Feld �berlassen, aber sie brauchten offensichtlich eine Art Schiedsrichter f�r ihren m�glicherweise letzten Akt der Selbstzerfleischung. Zum Gl�ck sind sie l�ngst aus der Phase heraus, in der man noch den n�tigen Elan f�r gegenseitige K�rperverletzungen mittels Hausratzertr�mmerung mitbringt.

Da sie sich seit mindestens f�nf Jahren mit gleichbleibend unvers�hnlichen Ansichten �ber dieselben Punkte ihrer Beziehung streiten, k�nnen sie das inzwischen mit der Routine langgedienter B�hnenschauspieler in ihrem Paradest�ck tun. Etwas Aufregung ist immer dabei, aber man ist sich seiner Rolle und seiner Position sehr sicher. Taucht mal etwas Unvermutetes auf, wie etwa ein versch�chterter Einwurf oder ein St�hnen seitens des Schiedsrichters auf dem mittleren Sofa, wird spontan improvisiert.

Mir ist mal wieder deutlich geworden, da� sich mir die meisten zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nicht erschlie�en. Wie kann man sich seit f�nf Jahren regelm��ig �ber die gleichen essentiellen Punkte streiten, ohne der L�sung auch nur ein minimales St�ck n�her zu kommen? Ich h�tte mich da l�ngst getrennt - was nat�rlich der Grund daf�r sein d�rfte, da� meine l�ngste Beziehung nicht mal in die N�he des 10. Jubil�ums ger�ckt ist.

Die beiden k�nnen aus unerfindlichen Gr�nden nicht voneinander lassen, obwohl ihnen in immer k�rzeren Abst�nden deutlich wird, da� beide ganz andere Vorstellungen mit einer Beziehung verkn�pfen. Er will Sex. M�glichst variantenreich, m�glichst experimentierfreudig und m�glichst oft (was nach zehn Jahre Beziehung an sich schon an ein Wunder grenzt). Sie findet Sex schon nett, sucht aber eher intellektuellen Austausch, woran ihm wiederum ungef�hr so gelegen ist wie an dem Wohlergehen chinesischer Reispfl�cker.

Ihrem Verst�ndnis von Treue widerspricht schon ein harmloser Flirt in der Kantine, er l��t kaum eine willige Frau aus. Sie w�rde die Welt am liebsten zum Stillstand bringen, um sich nicht mit Ver�nderungen auseinandersetzen zu m�ssen. Er ist davon besessen, seiner Lebensf�hrung wie auch seiner Optik st�ndig eine neue Richtung zu verpassen. Die Haarf�rbemittel im Bad geh�ren ihm, nicht ihr. Sie will Sicherheit, er Intensit�t. Sie sucht den Kompromi�, er das Absolute.

Und trotzdem schaffen es beide, sich selbst jeweils so zu bel�gen, da� sie die meiste Zeit �ber das Gef�hl haben, die Beziehung w�rde ihnen genau das geben, wonach sie immer gesucht haben. An schlechten Tagen wachen sie dann aber auf und m�ssen feststellen, da� sie ihren Partner eigentlich nur als Projektionsfl�che, nicht aber als Person kennen.

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Technisches KO in der elften Runde 2003-09-20 17:48 Der gestrige Tag blieb auch nach den Vormittagspannen schwierig, obwohl ich auf Erholung von mir selbst am Abend gehofft hatte. Ich war mit der weltbesten Freundin Kerstin verabredet. Wir hatten geplant, die Welt mit ausreichend Prosecco etwas gn�diger zu stimmen und zu sp�ter Stunde von ihrer Wohnung auf den Kiez umzusiedeln. Dementsprechend tauchte ich um acht ohne Hund, aber mit neuen Schuhen bei ihr auf.

Was mich dort erwartete, hatte allerdings wenig mit heiterer Partystimmung und daf�r um so mehr mit Edward Albee in seinen besten Zeiten zu tun. Kerstin und ihr Freund befanden sich in einer der heftigsten und vermutlich auch letzten Krisen ihrer langj�hrigen Beziehung mit Kind (sie hatten erst vor drei Wochen ihr zehnj�hriges Jubil�um mit einer gro�en Party gefeiert).

Als h�flicher, und nicht zuletzt auch feiger Mensch wollte ich augenblicklich umkehren und den beiden das Feld �berlassen, aber sie brauchten offensichtlich eine Art Schiedsrichter f�r ihren m�glicherweise letzten Akt der Selbstzerfleischung. Zum Gl�ck sind sie l�ngst aus der Phase heraus, in der man noch den n�tigen Elan f�r gegenseitige K�rperverletzungen mittels Hausratzertr�mmerung mitbringt.

Da sie sich seit mindestens f�nf Jahren mit gleichbleibend unvers�hnlichen Ansichten �ber dieselben Punkte ihrer Beziehung streiten, k�nnen sie das inzwischen mit der Routine langgedienter B�hnenschauspieler in ihrem Paradest�ck tun. Etwas Aufregung ist immer dabei, aber man ist sich seiner Rolle und seiner Position sehr sicher. Taucht mal etwas Unvermutetes auf, wie etwa ein versch�chterter Einwurf oder ein St�hnen seitens des Schiedsrichters auf dem mittleren Sofa, wird spontan improvisiert.

Mir ist mal wieder deutlich geworden, da� sich mir die meisten zwischenmenschlichen Beziehungen einfach nicht erschlie�en. Wie kann man sich seit f�nf Jahren regelm��ig �ber die gleichen essentiellen Punkte streiten, ohne der L�sung auch nur ein minimales St�ck n�her zu kommen? Ich h�tte mich da l�ngst getrennt - was nat�rlich der Grund daf�r sein d�rfte, da� meine l�ngste Beziehung nicht mal in die N�he des 10. Jubil�ums ger�ckt ist.

Die beiden k�nnen aus unerfindlichen Gr�nden nicht voneinander lassen, obwohl ihnen in immer k�rzeren Abst�nden deutlich wird, da� beide ganz andere Vorstellungen mit einer Beziehung verkn�pfen. Er will Sex. M�glichst variantenreich, m�glichst experimentierfreudig und m�glichst oft (was nach zehn Jahre Beziehung an sich schon an ein Wunder grenzt). Sie findet Sex schon nett, sucht aber eher intellektuellen Austausch, woran ihm wiederum ungef�hr so gelegen ist wie an dem Wohlergehen chinesischer Reispfl�cker.

Ihrem Verst�ndnis von Treue widerspricht schon ein harmloser Flirt in der Kantine, er l��t kaum eine willige Frau aus. Sie w�rde die Welt am liebsten zum Stillstand bringen, um sich nicht mit Ver�nderungen auseinandersetzen zu m�ssen. Er ist davon besessen, seiner Lebensf�hrung wie auch seiner Optik st�ndig eine neue Richtung zu verpassen. Die Haarf�rbemittel im Bad geh�ren ihm, nicht ihr. Sie will Sicherheit, er Intensit�t. Sie sucht den Kompromi�, er das Absolute.

Und trotzdem schaffen es beide, sich selbst jeweils so zu bel�gen, da� sie die meiste Zeit �ber das Gef�hl haben, die Beziehung w�rde ihnen genau das geben, wonach sie immer gesucht haben. An schlechten Tagen wachen sie dann aber auf und m�ssen feststellen, da� sie ihren Partner eigentlich nur als Projektionsfl�che, nicht aber als Person kennen.

atlanta - 2003-09-20 14:43:40
Au�er der Reihe ein Kommentar nicht direkt auf den Text gem�nzt, aber ich mu� das jetzt mal loswerden: DANKE, DANKE, DANKE, Lyssa! Ich hatte schon den Glauben an die wahre Schreibkunst verloren. Hier bin ich nun f�ndig geworden auf der Suche nach einem w�rdigem Nachfolger f�r die verehrte Frau Buschheuer (nach hunderten, erm�denden, f�rchterlichen Diaries). Bitte, Lyssa, mach weiter so und h�r blo� nicht so schnell auf mit deinen erfrischenden, lebensnahen und menschlichen stories.
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Au�er der Reihe ein Kommentar nicht direkt auf den Text gem�nzt, aber ich mu� das jetzt mal loswerden: DANKE, DANKE, DANKE, Lyssa! Ich hatte schon den Glauben an die wahre Schreibkunst verloren. Hier bin ich nun f�ndig geworden auf der Suche nach einem w�rdigem Nachfolger f�r die verehrte Frau Buschheuer (nach hunderten, erm�denden, f�rchterlichen Diaries). Bitte, Lyssa, mach weiter so und h�r blo� nicht so schnell auf mit deinen erfrischenden, lebensnahen und menschlichen stories. emily - 2003-09-20 18:09:53
Ich habe mir diese Frage auch schon h�ufiger gestellt, wenn mir wieder jemand von seiner seltsamen Beziehung erz�hlte, die eine einzige Zerfleischerei ist, aber dennoch kein Ende zu nehmen scheint. Vielleicht ist es die Angst, dass hinterher, wenn man alleine ist, alles noch schlimmer ist als zuvor. Ich habe manchmal das Gef�hl, diese Personen trauen es sich nicht mehr zu, alleine zu sein. Sie haben Angst, dass sie niemanden mehr finden und bleiben bei dem Altbew�hrten, was dann auf einmal gar nicht mehr so schlimm erscheint. Ich bin da nicht sehr kompromissbereit. Ich kann auch nicht mit jemandem zusammensein, den ich nicht liebe. Es gibt ja erschreckenderweise auch da eine Menge Menschen, die solch eine Beziehung keiner Beziehung vorziehen. Der Vergleich mit Frau Buschheuer... naja. (Nicht naja wegen Ihnen Frau Lyssa nat�rlich :-)
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Ich habe mir diese Frage auch schon h�ufiger gestellt, wenn mir wieder jemand von seiner seltsamen Beziehung erz�hlte, die eine einzige Zerfleischerei ist, aber dennoch kein Ende zu nehmen scheint. Vielleicht ist es die Angst, dass hinterher, wenn man alleine ist, alles noch schlimmer ist als zuvor. Ich habe manchmal das Gef�hl, diese Personen trauen es sich nicht mehr zu, alleine zu sein. Sie haben Angst, dass sie niemanden mehr finden und bleiben bei dem Altbew�hrten, was dann auf einmal gar nicht mehr so schlimm erscheint. Ich bin da nicht sehr kompromissbereit. Ich kann auch nicht mit jemandem zusammensein, den ich nicht liebe. Es gibt ja erschreckenderweise auch da eine Menge Menschen, die solch eine Beziehung keiner Beziehung vorziehen. Der Vergleich mit Frau Buschheuer... naja. (Nicht naja wegen Ihnen Frau Lyssa nat�rlich :-) Don - 2003-09-20 20:15:47
The big issue... Das ist ja auch eine gemeine Spiegelfechterei, wenn man es genau nimmt. Denn wie wei� ich denn, dass ich jemanden liebe? "Wenn ich ihn so sehr vermisse, dass es mir die Eingeweide zerreisst" h�re ich da Stimmen aus dem Publikum. Jaja, sage ich, aber woher kommt der Schmerz? Weil er/sie nicht da ist, oder weil Du den Wunsch hast, dass er/sie da ist? Liebe scheint auch immer ein Spiel mit den eigenen Eitelkeiten zu sein. Man reibt dem anderen genau die Unzul�nglichkeiten unter die Nase, die man selber auch hat, aber geschickterweise nicht zeigt. Man glaubt zu lieben, aber ab und an stellt man fest, dass man eigentlich nur mal wieder f�r einen Moment auf den Arm wollte. Solche Beziehungen, wie Lyssa sie beschreibt, sind wahrscheinlich aus einer Art Liste, bzw. Multiple Choice Test entstanden. Man hat einen gemeinsamen Moment, hakt die Dinge, die einem wichtig sind ab, und gut ist. Ob die Dinge nur Fassade sind, und gezeigt werden, weil man wei�, dass der andere sie sehen will, spielt dabei schon h�ufig keine Rolle mehr. Hauptsache, die Liste ist halbwegs komplett. Nachher stellt man fest, dass die Fassade br�cklig wird und hat dann den Rest der Beziehungszeit damit zu tun, dass man die Risse kittet, was im �brigen mit geschlossenen Augen eine Zeitlang ganz pr�chtig klappt. Letztendlich scheinen die meisten Beziehungen aus 6 Monaten Sex, 3 Monaten "Und nu?" zu bestehen. Den Rest der anderen Jahren f�llt man dann mit den S�tzen "Naja, vielleicht wirds ja wieder", "Das ist sicher nur so eine Phase" und "Er/Sie versteht mich einfach nicht". Und das mit der Buschheuer.... nene, das w�rde bedeuten, dass Lyssa auch in ein Kloster gehen m�sste. Und das will ja hier wohl keiner.
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The big issue... Das ist ja auch eine gemeine Spiegelfechterei, wenn man es genau nimmt. Denn wie wei� ich denn, dass ich jemanden liebe? "Wenn ich ihn so sehr vermisse, dass es mir die Eingeweide zerreisst" h�re ich da Stimmen aus dem Publikum. Jaja, sage ich, aber woher kommt der Schmerz? Weil er/sie nicht da ist, oder weil Du den Wunsch hast, dass er/sie da ist? Liebe scheint auch immer ein Spiel mit den eigenen Eitelkeiten zu sein. Man reibt dem anderen genau die Unzul�nglichkeiten unter die Nase, die man selber auch hat, aber geschickterweise nicht zeigt. Man glaubt zu lieben, aber ab und an stellt man fest, dass man eigentlich nur mal wieder f�r einen Moment auf den Arm wollte. Solche Beziehungen, wie Lyssa sie beschreibt, sind wahrscheinlich aus einer Art Liste, bzw. Multiple Choice Test entstanden. Man hat einen gemeinsamen Moment, hakt die Dinge, die einem wichtig sind ab, und gut ist. Ob die Dinge nur Fassade sind, und gezeigt werden, weil man wei�, dass der andere sie sehen will, spielt dabei schon h�ufig keine Rolle mehr. Hauptsache, die Liste ist halbwegs komplett. Nachher stellt man fest, dass die Fassade br�cklig wird und hat dann den Rest der Beziehungszeit damit zu tun, dass man die Risse kittet, was im �brigen mit geschlossenen Augen eine Zeitlang ganz pr�chtig klappt. Letztendlich scheinen die meisten Beziehungen aus 6 Monaten Sex, 3 Monaten "Und nu?" zu bestehen. Den Rest der anderen Jahren f�llt man dann mit den S�tzen "Naja, vielleicht wirds ja wieder", "Das ist sicher nur so eine Phase" und "Er/Sie versteht mich einfach nicht". Und das mit der Buschheuer.... nene, das w�rde bedeuten, dass Lyssa auch in ein Kloster gehen m�sste. Und das will ja hier wohl keiner. Remy - 2003-09-20 20:23:29
First Time... Es ist jetzt ca. 3 Monate her das ich lyssaslounge entdeckt habe und auch das erste mal das ich mich zu Wort melde. Was ist das nur das man sich Tag f�r Tag die Erlebnisse und Erinnerungen eines fremden Menschen durchliest, mit der man nichts anderes verbindet als die Passion zum lesen und zum schreiben? Man folgt den Fussspuren durch ein fremdes Leben und ist fasziniert und gefesselt. Lyssa ist ein Mensch dem ich gerne begegnen w�rde, und bei begegnung doch nicht erkennen k�nnte. Warum ich dies schreibe? Um danke zu sagen f�r ein paar wirklich interessante einblicke, gute lacher und verschmitze grinser. remy
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First Time... Es ist jetzt ca. 3 Monate her das ich lyssaslounge entdeckt habe und auch das erste mal das ich mich zu Wort melde. Was ist das nur das man sich Tag f�r Tag die Erlebnisse und Erinnerungen eines fremden Menschen durchliest, mit der man nichts anderes verbindet als die Passion zum lesen und zum schreiben? Man folgt den Fussspuren durch ein fremdes Leben und ist fasziniert und gefesselt. Lyssa ist ein Mensch dem ich gerne begegnen w�rde, und bei begegnung doch nicht erkennen k�nnte. Warum ich dies schreibe? Um danke zu sagen f�r ein paar wirklich interessante einblicke, gute lacher und verschmitze grinser. remy Thomas - 2003-09-20 23:42:29
Bitter, vor allem, wenn ein Kind involviert ist. Aus eigener, schmerzlicher Erfahrung w�rde ich sagen: Trennung, zumindest auf Zeit und wenn die nichts hilft, der alten Binsenweisheit folgen: Lieber ein Ende mit Schrecken... Auch wenn das Loch danach noch tief aussehen mag, man kommt wieder raus und kann sich in die n�chste Matschgrube werfen :-).

Beziehungen sind was eigenartiges - ich glaub ich will keine mehr. Von daher k�nnte ich auch f�r Lyssa ins Kloster gehen... Wobei... Kein guter Plan... Dann schon eher Lyssa im Nonnenkost�m, das h�tte was *l�uchtende Augen krieg und sabber* :-)
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Bitter, vor allem, wenn ein Kind involviert ist. Aus eigener, schmerzlicher Erfahrung w�rde ich sagen: Trennung, zumindest auf Zeit und wenn die nichts hilft, der alten Binsenweisheit folgen: Lieber ein Ende mit Schrecken... Auch wenn das Loch danach noch tief aussehen mag, man kommt wieder raus und kann sich in die n�chste Matschgrube werfen :-).

Beziehungen sind was eigenartiges - ich glaub ich will keine mehr. Von daher k�nnte ich auch f�r Lyssa ins Kloster gehen... Wobei... Kein guter Plan... Dann schon eher Lyssa im Nonnenkost�m, das h�tte was *l�uchtende Augen krieg und sabber* :-) Kaltmamsell - 2003-09-21 03:08:41
"Liebe" ist mir ein zu wackeliges Konstrukt, als dass ich es zur Basis einer Lebenspartnerschaft machen m�chte. Wie w�re es mit kaltherzigem Pragmatismus: "Unless you improve my life - forget it." @Thomas: Deshalb ist es mir schleierhaft, wie sich jemand pro oder contra Beziehung als Institution aussprechen kann. Kommt nicht erst mal ein konkreter Mensch? Und dann formt sich eine zwischenmenschliche Beziehung, die unter den entsprechenden Voraussetzungen (s.o.) eine Partnerschaft wird?
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"Liebe" ist mir ein zu wackeliges Konstrukt, als dass ich es zur Basis einer Lebenspartnerschaft machen m�chte. Wie w�re es mit kaltherzigem Pragmatismus: "Unless you improve my life - forget it." @Thomas: Deshalb ist es mir schleierhaft, wie sich jemand pro oder contra Beziehung als Institution aussprechen kann. Kommt nicht erst mal ein konkreter Mensch? Und dann formt sich eine zwischenmenschliche Beziehung, die unter den entsprechenden Voraussetzungen (s.o.) eine Partnerschaft wird? Susanne - 2003-09-21 04:06:21
Wow, Lyssa weitet das Feld aus. Aber bitte nicht eine zweite Frau Dr. Sommer. Wobei ... Son Krankenschwester-Outfit h�tte ja auch was. *mal das sabbern Thomas �berlasse*
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Wow, Lyssa weitet das Feld aus. Aber bitte nicht eine zweite Frau Dr. Sommer. Wobei ... Son Krankenschwester-Outfit h�tte ja auch was. *mal das sabbern Thomas �berlasse* Axel - 2003-09-21 05:16:24
Hach, das mutiert ja langsam zum Fetisch-Outing hier. *zur�cklehn, zuschau und vorstell*
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Hach, das mutiert ja langsam zum Fetisch-Outing hier. *zur�cklehn, zuschau und vorstell* Thomas - 2003-09-21 08:38:01
@Kaltmamsell: Ich sehe es so: Liebe ist nur eine der S�ulen, auf denen eine Partnerschaft stehen sollte. Wackelt eine S�ule, ist das vielleicht noch OK, wackeln mehrere, sollte man sich fragen, wieso man eigentlich noch zusammen ist. Ewig auf bessere Zeiten zu hoffen taugt in meinen Augen nicht als Beziehungsbasis. Dann lieber eine Trennung im Guten, bevor die Beziehung zum Schlachtfeld wird.

@Susanne: Nicht, dass ich Krankenschwester-Outfits unspannend f�nde, aber die Vorstellung, Lyssa im unschuldheuchelnden Nonnenkost�m zu sehen, ist wesentlich reizvoller *g*.

@Axel: Outting? Niemals! *Heiligenschein polier* :-)
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@Kaltmamsell: Ich sehe es so: Liebe ist nur eine der S�ulen, auf denen eine Partnerschaft stehen sollte. Wackelt eine S�ule, ist das vielleicht noch OK, wackeln mehrere, sollte man sich fragen, wieso man eigentlich noch zusammen ist. Ewig auf bessere Zeiten zu hoffen taugt in meinen Augen nicht als Beziehungsbasis. Dann lieber eine Trennung im Guten, bevor die Beziehung zum Schlachtfeld wird.

@Susanne: Nicht, dass ich Krankenschwester-Outfits unspannend f�nde, aber die Vorstellung, Lyssa im unschuldheuchelnden Nonnenkost�m zu sehen, ist wesentlich reizvoller *g*.

@Axel: Outting? Niemals! *Heiligenschein polier* :-) Lyssa - 2003-09-21 10:21:31
Wow, ich hab neue Kommentatoren! Herzlich willkommen atlanta und Remy, und nat�rlich vielen Dank f�r das reichlich vergebene Lob. You made my weekend! Besten Dank auch f�r den Vergleich mit Frau Buschheuer, aber mich w�rden ihr aktueller Lebensweg eher abschrecken. Muffins backen im Tempel w�re schon nichts f�r mich, aber ihre derzeitige Frisur und Schreibabstinenz m�chte ich erst recht nicht haben. Ich will aber nicht ausschlie�en, da� ich nicht in ein paar Jahren doch noch im Kloster lande. Dann aber in einem christlichen - ja, schon allein der Ordenstracht wegen. :-) Nachtrag zum Eintrag: Ich war heute bei Kerstin zum Fr�hst�ck und wir haben uns noch mal lange dar�ber unterhalten. Die Tatsache, da� sie panische Angst vor dem Alleinsein hat, ist sicher auch ein Grund f�r die lange Dauer der Beziehung. Am meisten h�lt sie jedoch inzwischen das gemeinsame Kind, auch wenn sie selbst sich nicht sicher ist, wie weit das auch als Ausrede dient, an der Beziehung und dem gewohnten Leben festhalten zu k�nnen. Heute ist definitiv einer der Tage, an denen ich mein eigenes Leben erfrischend unkompliziert und unbelastet finde.
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Wow, ich hab neue Kommentatoren! Herzlich willkommen atlanta und Remy, und nat�rlich vielen Dank f�r das reichlich vergebene Lob. You made my weekend! Besten Dank auch f�r den Vergleich mit Frau Buschheuer, aber mich w�rden ihr aktueller Lebensweg eher abschrecken. Muffins backen im Tempel w�re schon nichts f�r mich, aber ihre derzeitige Frisur und Schreibabstinenz m�chte ich erst recht nicht haben. Ich will aber nicht ausschlie�en, da� ich nicht in ein paar Jahren doch noch im Kloster lande. Dann aber in einem christlichen - ja, schon allein der Ordenstracht wegen. :-) Nachtrag zum Eintrag: Ich war heute bei Kerstin zum Fr�hst�ck und wir haben uns noch mal lange dar�ber unterhalten. Die Tatsache, da� sie panische Angst vor dem Alleinsein hat, ist sicher auch ein Grund f�r die lange Dauer der Beziehung. Am meisten h�lt sie jedoch inzwischen das gemeinsame Kind, auch wenn sie selbst sich nicht sicher ist, wie weit das auch als Ausrede dient, an der Beziehung und dem gewohnten Leben festhalten zu k�nnen. Heute ist definitiv einer der Tage, an denen ich mein eigenes Leben erfrischend unkompliziert und unbelastet finde. Novalis - 2003-09-21 13:35:13
�Sie sucht den Kompromi�, er das Absolute.� Also, sie ist Realistin und er ist Deutsche, immer suchend die Extreme, oder? �... sie ihren Partner eigentlich nur als Projektionsfl�che, nicht aber als Person kennen.� Es ist immer so, und das ist das Hauptteil unseres tragischen Lebens.
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�Sie sucht den Kompromi�, er das Absolute.� Also, sie ist Realistin und er ist Deutsche, immer suchend die Extreme, oder? �... sie ihren Partner eigentlich nur als Projektionsfl�che, nicht aber als Person kennen.� Es ist immer so, und das ist das Hauptteil unseres tragischen Lebens. Susanne - 2003-09-21 13:49:22
@Lyssa - Sie ist doch schon l�ngst allein.
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@Lyssa - Sie ist doch schon l�ngst allein. Darla - 2003-09-22 02:07:29
@Thomas: Lyssa im Krankenschwesternkost�m ist definitiv ansabbernswert - ich hab es gesehen:-) Und an alle Unromatiker hier: Es gibt sie tats�chlich, die Beziehungen, die auf Liebe aufgebaut sind. Man mu� halt nur alles tun, damit diese Liebe nicht anf�ngt marode zu werden. Und genau das ist die Kunst und die Schwierigkeit.
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@Thomas: Lyssa im Krankenschwesternkost�m ist definitiv ansabbernswert - ich hab es gesehen:-) Und an alle Unromatiker hier: Es gibt sie tats�chlich, die Beziehungen, die auf Liebe aufgebaut sind. Man mu� halt nur alles tun, damit diese Liebe nicht anf�ngt marode zu werden. Und genau das ist die Kunst und die Schwierigkeit. Thomas - 2003-09-22 04:26:47
@Lyssa: Ich behaupte (aus Erfahrung), dass mensch sich in einer solchen Beziehung einsamer f�hlen kann als ohne. Kinder dienen i.d.R. als Ausrede, weil man selbst Angst vor den Konsequenzen hat. Hat sich deine Freundin schon mal Gedanken dar�ber gemacht, dass das Kind gerade unter diesen Umst�nden leidet? Kinder sind f�r sowas �usserst sensibel. Auch hier Erfahrung: Als ich immer mehr einen "psychischen Knacks" bekam, meinte ein Arzt nur zu meiner Mum: "Was mit Ihnen ist, ist egal, aber tragen Sie Ihre Verantwortung f�r das Kind." Und verantwortliches Verhalten kann auch Trennung bedeuten. Meine 2 Cent dazu.

@Darla: Hast du Fotos? Ich zahle Schwarzmarktpreise :-)=)
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@Lyssa: Ich behaupte (aus Erfahrung), dass mensch sich in einer solchen Beziehung einsamer f�hlen kann als ohne. Kinder dienen i.d.R. als Ausrede, weil man selbst Angst vor den Konsequenzen hat. Hat sich deine Freundin schon mal Gedanken dar�ber gemacht, dass das Kind gerade unter diesen Umst�nden leidet? Kinder sind f�r sowas �usserst sensibel. Auch hier Erfahrung: Als ich immer mehr einen "psychischen Knacks" bekam, meinte ein Arzt nur zu meiner Mum: "Was mit Ihnen ist, ist egal, aber tragen Sie Ihre Verantwortung f�r das Kind." Und verantwortliches Verhalten kann auch Trennung bedeuten. Meine 2 Cent dazu.

@Darla: Hast du Fotos? Ich zahle Schwarzmarktpreise :-)=) Jona - 2003-09-22 05:29:14
Hallo Lyssa, lausche schon lange heimlich deinen herrlich-komischen Geschichten- dickes Lob aus Schnelsen f�r deinen spritzigen und tiefsinnigen Humor. So nun zum Thema, gebe Thomas absolut Recht, Kinder sollten au�en vor bleiben-verstehe aber auch Kerstin nur zu gut. *Leidensschwester* Kann auch nicht zwischen "Liebe ich ihn?" oder "Will ich nur nicht alleine sein?" Gef�hlen unterscheiden. Aber was ist Liebe? Stellen wir uns in unserer von Medien und G�tern beeinflussten Welt nicht etwas viel vor? Sind wir so naiv zu glauben, dass es irgendwo den Prinz gibt der uns aus unserem Dornr�schenschlafdasein inklusive h�ssliches Entlein Image, all die Jahre nach uns suchend, befreit? Wahrscheinlich uns mit John Gray unter dem Arm wachk�sst und fragt wie wir uns gerade f�hlen...Bin im Moment mit meiner Verdr�ndungstheorie soweit das ich glaube unseren Eltern ergings �hnlich und die haben auch schon die 25 Jahre geschafft. Die hatten nur keinen Dr. Sommer der Ihnen erz�hlt das sie eigentlich ungl�cklich sind...
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Hallo Lyssa, lausche schon lange heimlich deinen herrlich-komischen Geschichten- dickes Lob aus Schnelsen f�r deinen spritzigen und tiefsinnigen Humor. So nun zum Thema, gebe Thomas absolut Recht, Kinder sollten au�en vor bleiben-verstehe aber auch Kerstin nur zu gut. *Leidensschwester* Kann auch nicht zwischen "Liebe ich ihn?" oder "Will ich nur nicht alleine sein?" Gef�hlen unterscheiden. Aber was ist Liebe? Stellen wir uns in unserer von Medien und G�tern beeinflussten Welt nicht etwas viel vor? Sind wir so naiv zu glauben, dass es irgendwo den Prinz gibt der uns aus unserem Dornr�schenschlafdasein inklusive h�ssliches Entlein Image, all die Jahre nach uns suchend, befreit? Wahrscheinlich uns mit John Gray unter dem Arm wachk�sst und fragt wie wir uns gerade f�hlen...Bin im Moment mit meiner Verdr�ndungstheorie soweit das ich glaube unseren Eltern ergings �hnlich und die haben auch schon die 25 Jahre geschafft. Die hatten nur keinen Dr. Sommer der Ihnen erz�hlt das sie eigentlich ungl�cklich sind... Thomas - 2003-09-22 08:22:52
@Jona: Liebe ist kaum zu definieren und sehr individuell und sie wandelt sich im Laufe der Jahre. F�r mich sollte eine Beziehung auf Vertrauen, Offenheit, Gespr�chsbereitschaft und Zuverl�ssigkeit basieren. Gelegentliche Schmetterlinge im Bauch sind ein nettes Ad-on :-).

Ob unsere Eltern bessere Beziehungen f�hrten, wage ich zu bezweifeln (bin Scheidungskind *g*). Jedenfalls sitzen sich viele aus dieser Generation nach einigen Jahren schweigend gegen�ber oder jeden Abend gemeinsam vorm Fernseher. Ob das Anspruch an eine Beziehung sein kann? Hausbau, Kinder und dann?
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@Jona: Liebe ist kaum zu definieren und sehr individuell und sie wandelt sich im Laufe der Jahre. F�r mich sollte eine Beziehung auf Vertrauen, Offenheit, Gespr�chsbereitschaft und Zuverl�ssigkeit basieren. Gelegentliche Schmetterlinge im Bauch sind ein nettes Ad-on :-).

Ob unsere Eltern bessere Beziehungen f�hrten, wage ich zu bezweifeln (bin Scheidungskind *g*). Jedenfalls sitzen sich viele aus dieser Generation nach einigen Jahren schweigend gegen�ber oder jeden Abend gemeinsam vorm Fernseher. Ob das Anspruch an eine Beziehung sein kann? Hausbau, Kinder und dann? Kay - 2003-09-23 08:42:03
Aus meiner Erfahrung gibt es wenige Partnerschaften, die den Namen wirklich verdienen. Die Fehlerstelle ist immer dieselbe: Es wird geglaubt, da� sich ein einmal entstandener Zustand quasi selbst�tig zementiert - Er/Sie liebt mich, sieht mich, achtet mich, und wird das immer tun. - Das Gegenteil ist der Fall. Best�ndig ist nur die Ver�nderung, hei�t: Nicht den Kontakt verlieren, nichts f�r selbstverst�ndlich halten, aufmerksam bleiben. Dann gibt es zwar oft Reibereien und Streit, weil man gerade gar nicht auf einem Level ist, aber im Gegenzug sind die Zeiten der Harmonie und Unterst�tzung auch echt und tragf�hig. Alles furchtbar anstrengend aber unterm Strich dann unbedingt "improved life".
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Aus meiner Erfahrung gibt es wenige Partnerschaften, die den Namen wirklich verdienen. Die Fehlerstelle ist immer dieselbe: Es wird geglaubt, da� sich ein einmal entstandener Zustand quasi selbst�tig zementiert - Er/Sie liebt mich, sieht mich, achtet mich, und wird das immer tun. - Das Gegenteil ist der Fall. Best�ndig ist nur die Ver�nderung, hei�t: Nicht den Kontakt verlieren, nichts f�r selbstverst�ndlich halten, aufmerksam bleiben. Dann gibt es zwar oft Reibereien und Streit, weil man gerade gar nicht auf einem Level ist, aber im Gegenzug sind die Zeiten der Harmonie und Unterst�tzung auch echt und tragf�hig. Alles furchtbar anstrengend aber unterm Strich dann unbedingt "improved life". grenzer - 2003-09-24 07:28:54
Da ist wohl Gewohnheit am Werk... und der Irrglaube, eine gescheiterte Beziehung als pers�nliche Niederlage zu sehen. Nein... es passiert manchmal einfach so... das ist Gef�hl... nicht Verstand. Ein St�ck gemeinsam gegangen, eine Sch�ne Zeit gehabt, aber nun kostet es zunehmend mehr Energie, N�he zu erhalten. Der richtige Zeitpunkt f�r eine Trennung tut auch noch richtig weh, in einem selbst, weil die sch�nste Zeit noch die Erinnerung pr�gt. Viele trennen sich erst, wenn es nur noch dem anderen weh tut. Auf & Davon Komm mein Freund, ein letztes Mal mach die Augen zu und leg dich her zu mir, ganz nah dein warmer Atem leckt mir Tr�nen vom Gesicht Dein letzter Kuss f�llt federweich auf meine Haut nur tiefer geht er nicht auf und davon aus und vorbei vertane Liebesm�h ist nur vertane Zeit F�r dich mein Freund ist dieses Lied tief im Dunkel meiner Seele hab ich dich noch lieb hab doch nur dir gezeigt, wo ich verleztlich bin sei fair, verrat mich nicht an jeden der es wissen will auf und davon aus und vorbei vertane Liebesm�h ist nur vertane Zeit ______________________________________ � T.Danz
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Da ist wohl Gewohnheit am Werk... und der Irrglaube, eine gescheiterte Beziehung als pers�nliche Niederlage zu sehen. Nein... es passiert manchmal einfach so... das ist Gef�hl... nicht Verstand. Ein St�ck gemeinsam gegangen, eine Sch�ne Zeit gehabt, aber nun kostet es zunehmend mehr Energie, N�he zu erhalten. Der richtige Zeitpunkt f�r eine Trennung tut auch noch richtig weh, in einem selbst, weil die sch�nste Zeit noch die Erinnerung pr�gt. Viele trennen sich erst, wenn es nur noch dem anderen weh tut. Auf & Davon Komm mein Freund, ein letztes Mal mach die Augen zu und leg dich her zu mir, ganz nah dein warmer Atem leckt mir Tr�nen vom Gesicht Dein letzter Kuss f�llt federweich auf meine Haut nur tiefer geht er nicht auf und davon aus und vorbei vertane Liebesm�h ist nur vertane Zeit F�r dich mein Freund ist dieses Lied tief im Dunkel meiner Seele hab ich dich noch lieb hab doch nur dir gezeigt, wo ich verleztlich bin sei fair, verrat mich nicht an jeden der es wissen will auf und davon aus und vorbei vertane Liebesm�h ist nur vertane Zeit ______________________________________ � T.Danz kah - 2003-09-26 09:17:15
Tamara Danz?
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Tamara Danz? grenzer - 2003-09-26 12:18:30
@kah, genau :)
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@kah, genau :)