Gespr�che mit dem knapp f�nfj�hrigen Sohn der besten Freundin sind nichts f�r zartbesaitete Naturen: "Wo ist denn dein Mann? Mu� der immer allein zuhause bleiben? Oder bist du nicht verheiratet?" - "Ich bin nicht verheiratet." - "Warum nicht?"
Verdammt, hat mein Mutter ihm diesen Dialog eingetrichtert? Und wie lautet die p�dagogisch korrekte Antwort auf diese Frage?
"�hm, also ich hatte einfach noch keine Lust zu heiraten ..." - "Will dich denn jemand heiraten?" - "Ja, doch, da gab es schon mal jemanden." - "Sicher?" - "Hier, Kind, willst du nicht noch mal ganz schnell mit meinem Hund spielen oder Schokolade essen? Ja, sofort!"
Ein wenig sp�ter soll der Sohn dann endg�ltig sein heiteres Fragespiel einstellen und ins Bett gehen. Er w�rde auch ins Bett gehen, aber eben nicht allein. Er will im Bett noch mit Mama kuscheln. Aber das geht ja nicht, weil immer noch der l�stige unverheiratete Besuch da ist. Da kommt ihm die perfekte Idee f�r den Ausklang des Abends: "Aber das ist doch toll. Lyssa kann mit ins Bett kommen und jede kuschelt mich von einer Seite."
Er ist ganz eindeutig der Sohn seines Vaters.
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