2003-10-26 - 12:43 - Kaffee aus dem Ruhrpott oder: Warum ich allein lebe

So ein Sonntag morgen ist eine komplizierte Angelegenheit. Wenn man allein ist, dann fehlt einem jemand zum langsam-kuscheligen Aufwachen (sofern man sich nicht mit vierpfotiger, ganzk�rperbehaarter Gesellschaft mit fauligem Atem begn�gen m�chte) und zum gemeinsamen Fr�hst�ck. Das geht selbst mir gelegentlich so, obwohl ich normalerweise meinen Ein-Personen-Ein-Hundehaushalt mit allen Mitteln gegen partnerschaftss�chtige Invasoren verteidigen w�rde.

Vielleicht fehlt mir ja auch nur jemand, der an meiner Stelle morgens mit dem Hund durch den Regen stapft, auf dem R�ckweg frische Br�tchen mitbringt und mir dann Kaffee im Bett serviert. Das genauer zu ergr�nden w�rde allerdings mehr Ehrlichkeit mir selbst gegen�ber erfordern als ich gerade aufzubringen bereit bin, denn schlie�lich fing dieser Sonntag sehr erfreulich an.

Heute war n�mlich einer dieser Sonntage, an denen ich genau wei�, warum ich so gern alleine lebe. Der Hund wollte gar nicht unbedingt als erstes vor die T�r, sondern war nur zu gern bereit, einfach vom Bett aufs Sofa umzuziehen und sich dort wieder anzukuscheln. Ich mu�te fr�h morgens mit niemandem reden, mich nicht �ber die Auswahl der Musik (Achtung, Kaufbefehl: Elvis Costello "North" - die perfekte Sonntag-Morgen-Herbstplatte) oder um den Hauptteil der Zeitung streiten.

Nach den ersten Bechern Kaffee (kein Gerangel um den Lieblingsbecher "Ruhrpott") und einer extrem verl�ngerten Aufwachphase konnte ich in aller Ruhe zum Telefon greifen und mir erst gen��lich Marcs sexuelle Eskapaden der letzten Nacht schildern lassen, um danach eine gesunde Dosis Klatsch von einer guten Freundin serviert zu bekommen. Der perfekte Ausgleich f�r die ewige FAZ-Leserei.

Und das alles ohne da� jemand kopfsch�ttelnd neben mir auf dem Sofa sitzt, mein zugegebenerma�en reichlich pubert�res Verhalten absch�tzig kommentiert oder sich (nicht ganz zu unrecht) fragt, ob ich in seiner Abwesenheit ebenso fachkundig seine sexuellen F�higkeiten mit Marc diskutiere. Was ich nat�rlich nie tun w�rde. �hm, ja, keine Ehrlichkeitsanwandlungen an friedlichen Sonntagen.

Was ich aber mit diesen wirklich v�llig sinnfreien Ausf�hrungen eigentlich sagen wollte: Heute ist ein guter Tag und ich hoffe, Euch geht es ebenso. Genie�t das Restwochenende! Das gilt insbesondere f�r Euch ungl�ckliche Singles da drau�en.

Nachtrag: Da stehen wir nun, wir modernen Gro�st�dter mit unseren tollen alternativen Lebensentw�rfen. Blo� nicht so werden wie unsere Eltern, blo� raus aus den Kleinst�dten, der Enge gesellschaftlicher Konvention. Und dann? Dann wird's wirklich lustig.

Denn irgendwann bilden wir kleine Ersatzfamilien mit engsten Freunden und tun genau das, was schon unsere Eltern immer getan haben: Sonntagsbraten kochen und gemeinsam essen.

Heute abend ist schwules Familientreffen angesagt und so stehe ich in ganz ungewohnter Rolle in der K�che, habe mir offensichtlich Teile der soeben vorbereiteten Mousse au chocolat in die Haare geschmiert (egal, Ei soll ja gut f�r den Glanz sein und Zartbitterschokolade entspricht eh ungef�hr meiner Haarfarbe) und werde mich gleich der Suppe zuwenden, w�hrend Frank am anderen Ende Hamburgs den Wildschweinbraten, die Kl��e und den Rotkohl vorbereitet.

Ach ja, wie gut, da� wir alle so anders geworden sind als unsere Eltern ...

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Kaffee aus dem Ruhrpott oder: Warum ich allein lebe 2003-10-26 12:43 So ein Sonntag morgen ist eine komplizierte Angelegenheit. Wenn man allein ist, dann fehlt einem jemand zum langsam-kuscheligen Aufwachen (sofern man sich nicht mit vierpfotiger, ganzk�rperbehaarter Gesellschaft mit fauligem Atem begn�gen m�chte) und zum gemeinsamen Fr�hst�ck. Das geht selbst mir gelegentlich so, obwohl ich normalerweise meinen Ein-Personen-Ein-Hundehaushalt mit allen Mitteln gegen partnerschaftss�chtige Invasoren verteidigen w�rde.

Vielleicht fehlt mir ja auch nur jemand, der an meiner Stelle morgens mit dem Hund durch den Regen stapft, auf dem R�ckweg frische Br�tchen mitbringt und mir dann Kaffee im Bett serviert. Das genauer zu ergr�nden w�rde allerdings mehr Ehrlichkeit mir selbst gegen�ber erfordern als ich gerade aufzubringen bereit bin, denn schlie�lich fing dieser Sonntag sehr erfreulich an.

Heute war n�mlich einer dieser Sonntage, an denen ich genau wei�, warum ich so gern alleine lebe. Der Hund wollte gar nicht unbedingt als erstes vor die T�r, sondern war nur zu gern bereit, einfach vom Bett aufs Sofa umzuziehen und sich dort wieder anzukuscheln. Ich mu�te fr�h morgens mit niemandem reden, mich nicht �ber die Auswahl der Musik (Achtung, Kaufbefehl: Elvis Costello "North" - die perfekte Sonntag-Morgen-Herbstplatte) oder um den Hauptteil der Zeitung streiten.

Nach den ersten Bechern Kaffee (kein Gerangel um den Lieblingsbecher "Ruhrpott") und einer extrem verl�ngerten Aufwachphase konnte ich in aller Ruhe zum Telefon greifen und mir erst gen��lich Marcs sexuelle Eskapaden der letzten Nacht schildern lassen, um danach eine gesunde Dosis Klatsch von einer guten Freundin serviert zu bekommen. Der perfekte Ausgleich f�r die ewige FAZ-Leserei.

Und das alles ohne da� jemand kopfsch�ttelnd neben mir auf dem Sofa sitzt, mein zugegebenerma�en reichlich pubert�res Verhalten absch�tzig kommentiert oder sich (nicht ganz zu unrecht) fragt, ob ich in seiner Abwesenheit ebenso fachkundig seine sexuellen F�higkeiten mit Marc diskutiere. Was ich nat�rlich nie tun w�rde. �hm, ja, keine Ehrlichkeitsanwandlungen an friedlichen Sonntagen.

Was ich aber mit diesen wirklich v�llig sinnfreien Ausf�hrungen eigentlich sagen wollte: Heute ist ein guter Tag und ich hoffe, Euch geht es ebenso. Genie�t das Restwochenende! Das gilt insbesondere f�r Euch ungl�ckliche Singles da drau�en.

Nachtrag: Da stehen wir nun, wir modernen Gro�st�dter mit unseren tollen alternativen Lebensentw�rfen. Blo� nicht so werden wie unsere Eltern, blo� raus aus den Kleinst�dten, der Enge gesellschaftlicher Konvention. Und dann? Dann wird's wirklich lustig.

Denn irgendwann bilden wir kleine Ersatzfamilien mit engsten Freunden und tun genau das, was schon unsere Eltern immer getan haben: Sonntagsbraten kochen und gemeinsam essen.

Heute abend ist schwules Familientreffen angesagt und so stehe ich in ganz ungewohnter Rolle in der K�che, habe mir offensichtlich Teile der soeben vorbereiteten Mousse au chocolat in die Haare geschmiert (egal, Ei soll ja gut f�r den Glanz sein und Zartbitterschokolade entspricht eh ungef�hr meiner Haarfarbe) und werde mich gleich der Suppe zuwenden, w�hrend Frank am anderen Ende Hamburgs den Wildschweinbraten, die Kl��e und den Rotkohl vorbereitet.

Ach ja, wie gut, da� wir alle so anders geworden sind als unsere Eltern ... Jim - 2003-10-26 08:22:16
Ach, Gl�ckliche. Es gibt Tage, da w�re ich gern wieder Single. Oder zumindestens ein Haushalt ohne G�ren. Wo man in Ruhe Musik h�ren kann, Zeitung lesen oder auch mal entspannt ein Buch. Oder etwas schreiben ohne dauernd unterbrochen zu werden. Sich mit Freunden treffen, wann und wo man will. Ohne dass einem drei Jungs (14/6/3) rund um die Uhr auf Trab halten ... Ach, Du Gl�ckliche. Geniesse es.
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Ach, Gl�ckliche. Es gibt Tage, da w�re ich gern wieder Single. Oder zumindestens ein Haushalt ohne G�ren. Wo man in Ruhe Musik h�ren kann, Zeitung lesen oder auch mal entspannt ein Buch. Oder etwas schreiben ohne dauernd unterbrochen zu werden. Sich mit Freunden treffen, wann und wo man will. Ohne dass einem drei Jungs (14/6/3) rund um die Uhr auf Trab halten ... Ach, Du Gl�ckliche. Geniesse es. reflexxx - 2003-10-26 08:45:44
recht so... die Gegenentw�rfe, sie leben hoch... (gerade vom "selbstger�ucherte-Forelle-Abendessen" mit 5 Freunden plus 2 Kindern komm...
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recht so... die Gegenentw�rfe, sie leben hoch... (gerade vom "selbstger�ucherte-Forelle-Abendessen" mit 5 Freunden plus 2 Kindern komm... Knut Budnase - 2003-10-26 11:03:29
Eine Ersatzfamilie hat einen nicht zu untersch�tzenden Vorteil: Die "Familienmitglieder" kamen freiwillig zusammen. Nat�rlich gibt es einige herk�mmliche Familien, deren Mitglieder sich harmonisches Miteinander befinden, aber leider ist dies oftmals nicht so. In F�llen, wo die Familie entweder weit entfernt lebt oder ausschlie�lich durch das miteinander verwandt sein zusammengehalten wird und Familientreffen zur nervenzerreibenden Pflicht�bung werden, ist eine Ersatzfamilie eine sehr gute Alternative.
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Eine Ersatzfamilie hat einen nicht zu untersch�tzenden Vorteil: Die "Familienmitglieder" kamen freiwillig zusammen. Nat�rlich gibt es einige herk�mmliche Familien, deren Mitglieder sich harmonisches Miteinander befinden, aber leider ist dies oftmals nicht so. In F�llen, wo die Familie entweder weit entfernt lebt oder ausschlie�lich durch das miteinander verwandt sein zusammengehalten wird und Familientreffen zur nervenzerreibenden Pflicht�bung werden, ist eine Ersatzfamilie eine sehr gute Alternative. Franziska - 2003-10-26 15:06:37
Sehr sch�n. Kam vor zirka 2 Stunden von einem solchen Sonntagnachmittag wieder. Es gab sehr leckeren Apfelkuchen, mit selbst geschlagener Sahne vom guten Geschirr mit silbernen Kuchengabeln. Ein Hoch auf die neue Spie�igkeit!
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Sehr sch�n. Kam vor zirka 2 Stunden von einem solchen Sonntagnachmittag wieder. Es gab sehr leckeren Apfelkuchen, mit selbst geschlagener Sahne vom guten Geschirr mit silbernen Kuchengabeln. Ein Hoch auf die neue Spie�igkeit! reflexxx - 2003-10-26 15:17:21
@Franziska: Stimmt �berhaupt, das Geschirr mit den Goldrand... musste anschliessend handgesp�lt werden ;)=)
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@Franziska: Stimmt �berhaupt, das Geschirr mit den Goldrand... musste anschliessend handgesp�lt werden ;)=) cerebus - 2003-10-26 19:42:53
Wildschweinbraten? Grummel!!!
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Wildschweinbraten? Grummel!!! Darla - 2003-10-27 02:16:39
@Franziska: Ja, auch ich erkenne den Trend zur neuen Spie�igkeit. Ein Zeitalter, in dem Historiker anmerken werden, da� die Null-Bock-Generation die alten Werte wiederentdeckt und....sorry, ich w�rde gerne einen l�ngeren Exkurs dar�ber schreiben, aber mein Kind verlangt meine Aufmerksamkeit und der Mann m�chte m�chte Schnittchen f�r die Arbeit gemacht haben:-)
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@Franziska: Ja, auch ich erkenne den Trend zur neuen Spie�igkeit. Ein Zeitalter, in dem Historiker anmerken werden, da� die Null-Bock-Generation die alten Werte wiederentdeckt und....sorry, ich w�rde gerne einen l�ngeren Exkurs dar�ber schreiben, aber mein Kind verlangt meine Aufmerksamkeit und der Mann m�chte m�chte Schnittchen f�r die Arbeit gemacht haben:-) Die Verlobte - 2003-10-27 04:53:21
@Lyssa: Ich wei� das ja sehr zu sch�tzen, wenn Du Maximilian mit moderner Musik versorgst, aber ohne Dir auf den Schlips treten zu wollen: Elvis Costellos "North" am Morgen macht Kummer und Sorgen ;-) Ich habe so das Gef�hl, dass man dazu leicht melanchoid veranlagt sein muss, f�r so lebensfrohe optimistoide Menschen wie mich ist das nix. Da lob ich mir doch die Helden, ne Thomas? Das wollte ich nur mal so einwerfen, bevor alle dem Kaufbefehl folgen und sich hinterher umbringen ;-) (Und bevor jetzt alle meckern weil die CD so toll ist, vielleicht habe ich Elvis einfach missverstanden, kann ja auch sein...) Euch allen einen sch�nen sonnigen Herbsttag noch
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@Lyssa: Ich wei� das ja sehr zu sch�tzen, wenn Du Maximilian mit moderner Musik versorgst, aber ohne Dir auf den Schlips treten zu wollen: Elvis Costellos "North" am Morgen macht Kummer und Sorgen ;-) Ich habe so das Gef�hl, dass man dazu leicht melanchoid veranlagt sein muss, f�r so lebensfrohe optimistoide Menschen wie mich ist das nix. Da lob ich mir doch die Helden, ne Thomas? Das wollte ich nur mal so einwerfen, bevor alle dem Kaufbefehl folgen und sich hinterher umbringen ;-) (Und bevor jetzt alle meckern weil die CD so toll ist, vielleicht habe ich Elvis einfach missverstanden, kann ja auch sein...) Euch allen einen sch�nen sonnigen Herbsttag noch Lyssa - 2003-10-27 05:25:14
@DieVerlobte: Na gut, ich gestehe, da� man daf�r ein gewisses melancholisches Potential haben mu�, aber deswegen habe ich das Ding ja auch als Herbstplatte gepriesen. Au�erdem kann ich doch Maximilian nicht gleich mit heiterer moderner Musik verschrecken. Da denkt er doch immer, die sei seinen vergeistigten Anspr�chen nicht gewachsen und h�rt wieder das �bliche Zeugs. Man mu� den Mann langsam ranf�hren ... das ist wie mit den Klamotten ;-)
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@DieVerlobte: Na gut, ich gestehe, da� man daf�r ein gewisses melancholisches Potential haben mu�, aber deswegen habe ich das Ding ja auch als Herbstplatte gepriesen. Au�erdem kann ich doch Maximilian nicht gleich mit heiterer moderner Musik verschrecken. Da denkt er doch immer, die sei seinen vergeistigten Anspr�chen nicht gewachsen und h�rt wieder das �bliche Zeugs. Man mu� den Mann langsam ranf�hren ... das ist wie mit den Klamotten ;-) Maximilian - 2003-10-27 05:33:21
@Die Verlobte: Das Wort melanchoid finde ich jedenfalls entz�ckend.
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@Die Verlobte: Das Wort melanchoid finde ich jedenfalls entz�ckend. Lyssa - 2003-10-27 05:46:27
@Maximilian: Deine Verlobte ist generell entz�ckend, kein Wunder also, da� das auch auf ihre herrlichen Wortsch�pfungen zutrifft.
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@Maximilian: Deine Verlobte ist generell entz�ckend, kein Wunder also, da� das auch auf ihre herrlichen Wortsch�pfungen zutrifft. Maximilian - 2003-10-27 05:53:23
@Lyssa: Ich sch�tze, die Verlobte lacht sich gerade einen Zwerchfellriss bei der Vorstellung, meine musikalischen Anspr�che w�ren vergeistigt :-)
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@Lyssa: Ich sch�tze, die Verlobte lacht sich gerade einen Zwerchfellriss bei der Vorstellung, meine musikalischen Anspr�che w�ren vergeistigt :-) Lyssa - 2003-10-27 06:02:43
@Maximilian: Herzchen, ich habe nie behauptet, sie seien wirklich vergeistigt. Ich habe nur gesagt, Du w�rdest das immer von Dir und Deinen Anspr�chen denken. Einer der gro�en historischen Irrt�mer.
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@Maximilian: Herzchen, ich habe nie behauptet, sie seien wirklich vergeistigt. Ich habe nur gesagt, Du w�rdest das immer von Dir und Deinen Anspr�chen denken. Einer der gro�en historischen Irrt�mer. Die Verlobte - 2003-10-27 06:05:18
@Lyssa: Ach so! Ok, das mit den Klamotten ist ein Argument. Da haben wir es ja auch geschafft, ihn dezent umzustylen. @Maximilian: Deshalb habe ich es hier ja auch gleich mal einflie�en lassen.
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@Lyssa: Ach so! Ok, das mit den Klamotten ist ein Argument. Da haben wir es ja auch geschafft, ihn dezent umzustylen. @Maximilian: Deshalb habe ich es hier ja auch gleich mal einflie�en lassen. Die Verlobte - 2003-10-27 06:11:48
So schnell komme ich mit dem Schreiben nicht hinterher... @Lyssa: Vielen Dank f�r die Blumen, ich f�hle mich geschmeichelt. @Maximilian: Nat�rlich lache ich gerade so, dass das Fell vom Zwerch schon ganz por�s ist.
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So schnell komme ich mit dem Schreiben nicht hinterher... @Lyssa: Vielen Dank f�r die Blumen, ich f�hle mich geschmeichelt. @Maximilian: Nat�rlich lache ich gerade so, dass das Fell vom Zwerch schon ganz por�s ist. andreas - 2003-10-28 13:57:17
vielleicht ist es egal dass wir das selbe tun, wichtig ist wie es uns dabei geht. und ja, die freiwilligkeit der erstatzfamilie k�nnte wirklich ein vorteil sein. diese fehlende freiwilligkeit des zusammenlebens ist wohl der hauptgrund daf�r dass die klassische familie als als neurotische keimzelle der zwanghaften gesellschaft so gut funktioniert. nur was wenn deine freunde einen freund haben den du hasst? und was das alleinleben betrifft: manchmal w�rde ich einfach lieber in einer gro�en famili�ren kommune leben. es kann ganz sch�n deprimieren festzustellen dass dass chaos in der wohnung kein lebensprodukt eines lieben menschen ist sondern selbstproduziert. danke f�r diesen (und die anderen) artikel, lyssa.
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vielleicht ist es egal dass wir das selbe tun, wichtig ist wie es uns dabei geht. und ja, die freiwilligkeit der erstatzfamilie k�nnte wirklich ein vorteil sein. diese fehlende freiwilligkeit des zusammenlebens ist wohl der hauptgrund daf�r dass die klassische familie als als neurotische keimzelle der zwanghaften gesellschaft so gut funktioniert. nur was wenn deine freunde einen freund haben den du hasst? und was das alleinleben betrifft: manchmal w�rde ich einfach lieber in einer gro�en famili�ren kommune leben. es kann ganz sch�n deprimieren festzustellen dass dass chaos in der wohnung kein lebensprodukt eines lieben menschen ist sondern selbstproduziert. danke f�r diesen (und die anderen) artikel, lyssa. zweithirn - 2003-10-30 17:00:29
viel schlimmer: du liest faz zu elvis castello? das hat er nicht verdient:)
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viel schlimmer: du liest faz zu elvis castello? das hat er nicht verdient:) Lyssa - 2003-10-30 18:12:05
@zweithirn: Ich geb's zu, das ist Elvis Costello gegen�ber unfair. Aber es erleichtert die FAZ-Lekt�re ungemein *g*
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@zweithirn: Ich geb's zu, das ist Elvis Costello gegen�ber unfair. Aber es erleichtert die FAZ-Lekt�re ungemein *g*