Nachdem Heiko freundlicherweise mein WLAN eingerichtet hat, kommt er auch gleich h�ufiger in den Genu� desselben. Er ist dank der Unf�higkeit seines Providers n�mlich seit einer Woche offline (ich habe ja den leisen Verdacht, da� er einfach nicht nachdr�cklich genug auf besseren Service besteht, aber er hat Nachhilfestunden in telefonischer Grobheit abgelehnt), leidet ganz entsetzlich und hat sich vor�bergehendes Arbeits-Asyl in meiner Wohnung erbeten.
Nat�rlich bin ich sofort zur�ck an meinen Schreibtisch gezogen und habe Heiko f�r einige Stunden pro Tag mein rotes Sofa �berlassen. Ich finde es zur Abwechslung mal ganz angenehm, im Nachbarzimmer auch das leise Klacken einer Tastatur und gelegentlich unterdr�cktes Fluchen zu h�ren. Au�erdem bin ich so nicht mehr das einzige Ziel der Attacken meines Hundes.
Heiko hingegen hat sich noch nicht so recht daran gew�hnt, da� zwischendurch eine haarige Pfote auf der Tastatur landet und energisch nach Streicheleinheiten oder einem Teil seines Essens verlangt. Auch die Vorliebe des Hundes f�r z�rtliche Leckspiele am menschlichen Ohr ist ihm nicht wirklich geheuer.
Dem Hund wiederum fehlt jegliches Verst�ndnis f�r wichtige Telefonkonferenzen mit Gesch�ftspartnern in den USA. Er bellt zur Not auch fr�hlich mitten in ein Gespr�ch hinein, bei dem am anderen Ende der Leitung 40 Leute zuh�ren, die nat�rlich sofort in begeistertes Gel�chter ausbrechen. Gro�raumb�ro mit Hund halt.
PS: Ich h�tte ja gern auch das passende Foto von Heiko auf dem Sofa mit Hund am Ohr serviert, aber Heiko hat sich dem strikt verweigert.
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