2004-02-01 - 23:55 - Heute mit Bi�

Vorweg ein gro�es Dankesch�n an meinen anonymen Blogleser aus D., der mir einfach so ohne besonderen Anla� einen Wunsch in Buchform erf�llt hat - und damit nat�rlich die volle Verantwortung f�r meine kolossalen Augenringe �bernimmt. Man kann nun wirklich nicht erwarten, da� ein Krimi hier das ganze Wochenende ungelesen rumliegt.

Was soll man auch sonst tun an einem f�rchterlich verregneten Wochenende, an dem der Hund nur sehr widerwillig und der beste schwule Freund gar nicht vor die T�r geht? Ach ja, man k�nnte ins Kino gehen. Aber da war ich grad erst und das war gar nicht gut. Aber sehr lehrreich. Heute also eine Art Crash-Kurs f�r ambitionierte Vampirfilmer:

Zun�chst sollte man sich immer sein k�nftiges Publikum vor Augen f�hren. Das besteht zum gr��ten Teil aus langhaarigen J�nglingen mit Ziegenb�rtchen und Ledermantel. Auf f�nf J�nglinge kommt eine Frau, die auch gern Leder tr�gt und prinzipiell sehr gro�z�gig mit dem Kajalstift umgeht. Von hinten sind die langhaarigen Lederm�ntel daran zu unterscheiden, da� aus den �rmeln der Frau immer lange, h�ufig transparente Stoffetzen baumeln, die Gothic-Schneider zwecks Resteverwertung an normale H&M Girlie-Shirts n�hen.

Dieses Publikum setzt den �sthetischen Rahmen f�r den Film. Daraus folgt, da� der Film m�glichst dunkel gehalten werden mu� - was auch im Hinblick auf die vampirischen Hauptdarsteller ganz praktisch ist, denn niemand m�chte ununterbrochen schlafende Blutsauger in wurmzerfressenen Holzs�rgen filmen.

Also gibt es vor allem Nachtszenen. Am besten l��t man die Darsteller minutenlang �ber nasse Kopfsteinpflasterstra�en und durch enge Gassen rennen. Da London und �hnliche Vorbilder inzwischen sehr teuer geworden sind, verlegt man die Produktion besser gleich irgendwo nach Osteuropa, wo nicht nur die Gassen einsamer, sondern auch die Alkoholika wesentlich billiger sind. Au�erdem verleiht die N�he zu Transsylvanien dem Film die dringend ben�tigte Authentizit�t.

Dort, wo es noch Blutsauger mit street credibility gibt, stehen auch die f�r einen solchen Film absolut unverzichtbaren kastenartigen Villen mit dem gotischen Ambiente. Kein Vampirfilm kommt ohne ein solches, nat�rlich ebenfalls regennasses Haus aus. Oder haben Sie schon mal einen Vampir in einer Ein-Zimmer-Wohnung im Plattenbaustil gesehen? Na also.

Die einzige Alternative f�r moderne, feuerwaffentragende Vampire w�re eine alte, heruntergekommene Fabrikhalle im Stil derer, die Haiko so gern dokumentiert. Am besten kombiniert man gleich Villa und Halle. Leider sind die Bilder im Film selten so sch�n wie die von Haiko, denn den meisten Filmern fehlt entweder der Geschmack oder aber das Budget um nach Dortmund zu fahren. So m�ssen dann drei Stahltr�ger auf Beton mit im Vordergrund baumelnder Kette als Fabrikhalle herhalten.

Die k�nftigen Bewohner der eben beschriebenen Behausungen m�ssen nat�rlich passend dazu ausgesucht und eingekleidet werden. Neben an�mischen, hakennasig-aristokratischen und einigen, zun�chst meist noch menschlichen gutgebauten M�nnern ist eine sch�ne Frau unverzichtbar. Sie mu� keine gute Schauspielerin sein, aber sie mu� mindestens zwei Gesichtsausdr�cke beherrschen - hart und verloren-melancholisch - dabei selbstverst�ndlich immer gut aussehen und als Tochter der Nacht dunkelhaarig sein. In solchen Filmen sind die Blondinen immer die Opfer.

Was ihre Garderobe betrifft, so kann sie je nach Filmszene zwischen gl�nzendem, hautengen Latex oder mittelalterlicher Brokatrobe mit Korsett w�hlen. Unbequem ist beides, aber genauso erfreut beides das schwarze Herz der langhaarigen J�nglinge im Publikum, deren Lederm�ntel �brigens verd�chtig denen der Hauptdarsteller im Film �hneln. Alle haben eben einmal zu oft Matrix gesehen - was man auch dem Filmschnitt, der Tricktechnik und dem Soundtrack des modernen Vampirfilms deutlich anmerkt.

Damit w�ren die wichtigsten Punkte auch schon erl�utert, denn Handlung und Dialoge sind sekund�r. Man kann als Drehbuchautor die Worte "Clan" und "Blutfehde" und "Geheimorden" gar nicht h�ufig genug verwenden. Das in Kombination mit ein paar mittelalterlichen Namen und der einen oder anderen dramatischen Erweckungszeremonie reicht v�llig als Plotsubstitut.

Wenn man sich wirklich M�he geben m�chte, dann f�gt man eine Liebesgeschichte ein, die sich hervorragend als Aufh�nger f�r Schwertk�mpfe (auch Schwerter kann es gar nicht genug geben) mit anschlie�ender Enthauptung und munterem Splatter eignet. Das Blut spritzt in solchen Filmen �berhaupt sehr wahllos durch die Gegend und rinnt an den drei Stahltr�gern herunter, statt dickfl�ssig �ber wei�e, ehemals jungfr�uliche Haut zu flie�en und den Vampir zu n�hren. Im Zeitalter von AIDS bei�en Vampire offensichtlich nur noch, um den geliebten Menschen in ihr Schattenreich zu beamen.

Was ich aber eigentlich sagen will: Geht nicht in Underworld, der Film ist grausam (um nicht zu sagen wahrhaft unterirdisch und ziemlich blutleer). Falls es trotzdem Vampire-Chic sein soll, dann seht Euch lieber zum x-ten Mal Blade an. Der ist wenigstens witzig, bietet eine der erotischsten Filmszenen der letzten zehn Jahre und au�erdem diese geniale Blutdusche in der Decke.

Was ich noch sagen mu�: Entschuldige bitte, Anke, ich werde k�nftig nicht mehr dilettierend in Deinem Filmrevier wildern.

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Heute mit Bi� 2004-02-01 23:55 Vorweg ein gro�es Dankesch�n an meinen anonymen Blogleser aus D., der mir einfach so ohne besonderen Anla� einen Wunsch in Buchform erf�llt hat - und damit nat�rlich die volle Verantwortung f�r meine kolossalen Augenringe �bernimmt. Man kann nun wirklich nicht erwarten, da� ein Krimi hier das ganze Wochenende ungelesen rumliegt.

Was soll man auch sonst tun an einem f�rchterlich verregneten Wochenende, an dem der Hund nur sehr widerwillig und der beste schwule Freund gar nicht vor die T�r geht? Ach ja, man k�nnte ins Kino gehen. Aber da war ich grad erst und das war gar nicht gut. Aber sehr lehrreich. Heute also eine Art Crash-Kurs f�r ambitionierte Vampirfilmer:

Zun�chst sollte man sich immer sein k�nftiges Publikum vor Augen f�hren. Das besteht zum gr��ten Teil aus langhaarigen J�nglingen mit Ziegenb�rtchen und Ledermantel. Auf f�nf J�nglinge kommt eine Frau, die auch gern Leder tr�gt und prinzipiell sehr gro�z�gig mit dem Kajalstift umgeht. Von hinten sind die langhaarigen Lederm�ntel daran zu unterscheiden, da� aus den �rmeln der Frau immer lange, h�ufig transparente Stoffetzen baumeln, die Gothic-Schneider zwecks Resteverwertung an normale H&M Girlie-Shirts n�hen.

Dieses Publikum setzt den �sthetischen Rahmen f�r den Film. Daraus folgt, da� der Film m�glichst dunkel gehalten werden mu� - was auch im Hinblick auf die vampirischen Hauptdarsteller ganz praktisch ist, denn niemand m�chte ununterbrochen schlafende Blutsauger in wurmzerfressenen Holzs�rgen filmen.

Also gibt es vor allem Nachtszenen. Am besten l��t man die Darsteller minutenlang �ber nasse Kopfsteinpflasterstra�en und durch enge Gassen rennen. Da London und �hnliche Vorbilder inzwischen sehr teuer geworden sind, verlegt man die Produktion besser gleich irgendwo nach Osteuropa, wo nicht nur die Gassen einsamer, sondern auch die Alkoholika wesentlich billiger sind. Au�erdem verleiht die N�he zu Transsylvanien dem Film die dringend ben�tigte Authentizit�t.

Dort, wo es noch Blutsauger mit street credibility gibt, stehen auch die f�r einen solchen Film absolut unverzichtbaren kastenartigen Villen mit dem gotischen Ambiente. Kein Vampirfilm kommt ohne ein solches, nat�rlich ebenfalls regennasses Haus aus. Oder haben Sie schon mal einen Vampir in einer Ein-Zimmer-Wohnung im Plattenbaustil gesehen? Na also.

Die einzige Alternative f�r moderne, feuerwaffentragende Vampire w�re eine alte, heruntergekommene Fabrikhalle im Stil derer, die Haiko so gern dokumentiert. Am besten kombiniert man gleich Villa und Halle. Leider sind die Bilder im Film selten so sch�n wie die von Haiko, denn den meisten Filmern fehlt entweder der Geschmack oder aber das Budget um nach Dortmund zu fahren. So m�ssen dann drei Stahltr�ger auf Beton mit im Vordergrund baumelnder Kette als Fabrikhalle herhalten.

Die k�nftigen Bewohner der eben beschriebenen Behausungen m�ssen nat�rlich passend dazu ausgesucht und eingekleidet werden. Neben an�mischen, hakennasig-aristokratischen und einigen, zun�chst meist noch menschlichen gutgebauten M�nnern ist eine sch�ne Frau unverzichtbar. Sie mu� keine gute Schauspielerin sein, aber sie mu� mindestens zwei Gesichtsausdr�cke beherrschen - hart und verloren-melancholisch - dabei selbstverst�ndlich immer gut aussehen und als Tochter der Nacht dunkelhaarig sein. In solchen Filmen sind die Blondinen immer die Opfer.

Was ihre Garderobe betrifft, so kann sie je nach Filmszene zwischen gl�nzendem, hautengen Latex oder mittelalterlicher Brokatrobe mit Korsett w�hlen. Unbequem ist beides, aber genauso erfreut beides das schwarze Herz der langhaarigen J�nglinge im Publikum, deren Lederm�ntel �brigens verd�chtig denen der Hauptdarsteller im Film �hneln. Alle haben eben einmal zu oft Matrix gesehen - was man auch dem Filmschnitt, der Tricktechnik und dem Soundtrack des modernen Vampirfilms deutlich anmerkt.

Damit w�ren die wichtigsten Punkte auch schon erl�utert, denn Handlung und Dialoge sind sekund�r. Man kann als Drehbuchautor die Worte "Clan" und "Blutfehde" und "Geheimorden" gar nicht h�ufig genug verwenden. Das in Kombination mit ein paar mittelalterlichen Namen und der einen oder anderen dramatischen Erweckungszeremonie reicht v�llig als Plotsubstitut.

Wenn man sich wirklich M�he geben m�chte, dann f�gt man eine Liebesgeschichte ein, die sich hervorragend als Aufh�nger f�r Schwertk�mpfe (auch Schwerter kann es gar nicht genug geben) mit anschlie�ender Enthauptung und munterem Splatter eignet. Das Blut spritzt in solchen Filmen �berhaupt sehr wahllos durch die Gegend und rinnt an den drei Stahltr�gern herunter, statt dickfl�ssig �ber wei�e, ehemals jungfr�uliche Haut zu flie�en und den Vampir zu n�hren. Im Zeitalter von AIDS bei�en Vampire offensichtlich nur noch, um den geliebten Menschen in ihr Schattenreich zu beamen.

Was ich aber eigentlich sagen will: Geht nicht in Underworld, der Film ist grausam (um nicht zu sagen wahrhaft unterirdisch und ziemlich blutleer). Falls es trotzdem Vampire-Chic sein soll, dann seht Euch lieber zum x-ten Mal Blade an. Der ist wenigstens witzig, bietet eine der erotischsten Filmszenen der letzten zehn Jahre und au�erdem diese geniale Blutdusche in der Decke.

Was ich noch sagen mu�: Entschuldige bitte, Anke, ich werde k�nftig nicht mehr dilettierend in Deinem Filmrevier wildern.

Anke - 2004-02-02 01:51:00
Och, mach ruhig. Dann muss ich mir Underworld wenigstens nicht mehr angucken. Und Blade stand ich sehr positiv gegen�ber. (Aber ich fange jetzt nicht an, �ber meine schwulen Freunde zu bloggen, die gerade heute f�r vier fette Wochen nach Thailand geflogen sind ... ach, jetzt hab ich's doch gemacht :-)
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Och, mach ruhig. Dann muss ich mir Underworld wenigstens nicht mehr angucken. Und Blade stand ich sehr positiv gegen�ber. (Aber ich fange jetzt nicht an, �ber meine schwulen Freunde zu bloggen, die gerade heute f�r vier fette Wochen nach Thailand geflogen sind ... ach, jetzt hab ich's doch gemacht :-) Thomas - 2004-02-02 03:11:20
Tz�h! Jetzt hast Du mir den Film versaut ;-). Wo ich Vampirfilme liebe und sammle. Was mich interessieren w�rde: Welches ist die erotischste Szene? *DVD rauskram*

PS geht auch nicht in "hounted mansion", der ist ebenfalls grottenschlecht!
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Tz�h! Jetzt hast Du mir den Film versaut ;-). Wo ich Vampirfilme liebe und sammle. Was mich interessieren w�rde: Welches ist die erotischste Szene? *DVD rauskram*

PS geht auch nicht in "hounted mansion", der ist ebenfalls grottenschlecht! Heiko - 2004-02-02 03:52:57
Man kann die Hauptdarsteller auch einen Ring suchen lassen und den Drehort von Dortmund nach Neuseeland verlagern. Daf�r bekommt dann wenigstens einen Oskar. Oder auch zwei.
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Man kann die Hauptdarsteller auch einen Ring suchen lassen und den Drehort von Dortmund nach Neuseeland verlagern. Daf�r bekommt dann wenigstens einen Oskar. Oder auch zwei. kaeng - 2004-02-02 03:54:08
Dann kannst du dich ja schon auf "Van Helsing" freuen. Wobei der Trailer etwas mehr Humor verspricht, als bei "Underworld". Ansonsten sah auch das nur nach viel CG-Action im Matrix-Stil aus. Guckt euch lieber "Whale Rider" an, wenn der irgendwo noch/wieder l�uft. Oder "Monster" mit Charlize Theron. Beiden Filmen fehlen zwar die Vampire und die Lederm�ntel, aber daf�r haben sie gute Schauspieler.
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Dann kannst du dich ja schon auf "Van Helsing" freuen. Wobei der Trailer etwas mehr Humor verspricht, als bei "Underworld". Ansonsten sah auch das nur nach viel CG-Action im Matrix-Stil aus. Guckt euch lieber "Whale Rider" an, wenn der irgendwo noch/wieder l�uft. Oder "Monster" mit Charlize Theron. Beiden Filmen fehlen zwar die Vampire und die Lederm�ntel, aber daf�r haben sie gute Schauspieler. dertobi - 2004-02-02 04:06:57
Das ist ja unglaublich! Ich war am Wochenende in K�ln und bin ebenfalls in UNDERWORLD gewesen. Es ist f�rwahr der schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe. V�llig wirr, doofe Effekte und langweilig! Die beste Szene (darauf konnte sich das dreik�pfige Kritikergremium einigen) war die, in der der Obervampir VIKTOR aus seinem hundertj�hrigen Sch�nheitsschlaf erweckt wird und fragt: "Was ist denn das hier f�r ein Radau?" So stellt man sich doch einen echten B�sewicht vor, oder? "Nein heute keine Weltherrschaft, danke! Ich f�hle mich unp�sslich! Und sagt den Kindern im Hof, sie sollen nicht so einen Radau machen!" DRECKSFILM!
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Das ist ja unglaublich! Ich war am Wochenende in K�ln und bin ebenfalls in UNDERWORLD gewesen. Es ist f�rwahr der schlechteste Film, den ich seit langem gesehen habe. V�llig wirr, doofe Effekte und langweilig! Die beste Szene (darauf konnte sich das dreik�pfige Kritikergremium einigen) war die, in der der Obervampir VIKTOR aus seinem hundertj�hrigen Sch�nheitsschlaf erweckt wird und fragt: "Was ist denn das hier f�r ein Radau?" So stellt man sich doch einen echten B�sewicht vor, oder? "Nein heute keine Weltherrschaft, danke! Ich f�hle mich unp�sslich! Und sagt den Kindern im Hof, sie sollen nicht so einen Radau machen!" DRECKSFILM! cerebus - 2004-02-02 06:38:20
"In solchen Filmen sind die Blondinen immer die Opfer" - Buffy rules! Und nichts gegen "Lord of the Rings", bitte! Auf "Van Helsing" freue ich mich auch schon, Hugh Jackman ist ja nicht ohne, und Kate Beckinsale w�re f�r mich das einzige Argument gewesen, mir "Underworld" auf der Leinwand anzuschauen. Aber das spar' ich mir jetzt wohl lieber.
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"In solchen Filmen sind die Blondinen immer die Opfer" - Buffy rules! Und nichts gegen "Lord of the Rings", bitte! Auf "Van Helsing" freue ich mich auch schon, Hugh Jackman ist ja nicht ohne, und Kate Beckinsale w�re f�r mich das einzige Argument gewesen, mir "Underworld" auf der Leinwand anzuschauen. Aber das spar' ich mir jetzt wohl lieber. anonymous - 2004-02-02 06:53:19
bittesch�n :)
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bittesch�n :) Kerstin - 2004-02-02 15:00:06
Zu dem Entry mit den sch�nen Hundefotos drin: als ich die mir gestern Abend angeguckt hab, hatte ich heute Nacht nen seltsamen Traum �ber ein Hamburg, dass inmitten von Weinbergen lag und in dem Traum hat mir jemand gesagt, ich solle doch deinen Hund suchen gehen, der w�r n�mlich verschwunden. Ich hab ihn dann gefunden. *lol*
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Zu dem Entry mit den sch�nen Hundefotos drin: als ich die mir gestern Abend angeguckt hab, hatte ich heute Nacht nen seltsamen Traum �ber ein Hamburg, dass inmitten von Weinbergen lag und in dem Traum hat mir jemand gesagt, ich solle doch deinen Hund suchen gehen, der w�r n�mlich verschwunden. Ich hab ihn dann gefunden. *lol* Don - 2004-02-02 17:25:34
Aber Kate Beckinsale in einem Lederoutfit macht mich doch schon wieder etwas nachdenklich. Oder?
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Aber Kate Beckinsale in einem Lederoutfit macht mich doch schon wieder etwas nachdenklich. Oder? Lyssa - 2004-02-02 17:57:07
Nachdenklich nennt sich das jetzt?
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Nachdenklich nennt sich das jetzt? cerebus - 2004-02-02 18:23:55
Also dar�ber l��t sich doch trefflich sinnieren. Ich habe mir mal die ersten acht Minuten angeschaut, und sie wird schon sehr ansehnlich in Szene gesetzt. Gleichzeitig l��t der Film auch jetzt bereits erahnen, was Du meinst.
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Also dar�ber l��t sich doch trefflich sinnieren. Ich habe mir mal die ersten acht Minuten angeschaut, und sie wird schon sehr ansehnlich in Szene gesetzt. Gleichzeitig l��t der Film auch jetzt bereits erahnen, was Du meinst. Marc - 2004-02-02 18:24:55
Och menno, ich h�tte mir den ja auch wegen Kate angetan. Schon alleine nachdem ich neulich ein Interview mit ihr gesehen habe... oh, diese Stimme! Aber jetzt mog i nimmer.
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Och menno, ich h�tte mir den ja auch wegen Kate angetan. Schon alleine nachdem ich neulich ein Interview mit ihr gesehen habe... oh, diese Stimme! Aber jetzt mog i nimmer. Lyssa - 2004-02-02 19:05:58
Ach Jungs, ich will hier jetzt auch nicht als Spielverderber dastehen. Nat�rlich ist sweet Kate unglaublich sch�n, was der Regisseur mit zahllosen Nahaufnahmen und noch zahlloseren Bein-in-Latex-Aufnahmen durchaus zu w�rdigen wei�. Aber reicht das f�r 90 Minuten?
Ok, ok, ich zieh die Frage zur�ck. Es reicht, wenn der Testosteronwert beim Zuschauer hoch genug ist. Dann geht doch ins Kino ;-)
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Ach Jungs, ich will hier jetzt auch nicht als Spielverderber dastehen. Nat�rlich ist sweet Kate unglaublich sch�n, was der Regisseur mit zahllosen Nahaufnahmen und noch zahlloseren Bein-in-Latex-Aufnahmen durchaus zu w�rdigen wei�. Aber reicht das f�r 90 Minuten?
Ok, ok, ich zieh die Frage zur�ck. Es reicht, wenn der Testosteronwert beim Zuschauer hoch genug ist. Dann geht doch ins Kino ;-)
Marc - 2004-02-02 19:31:34
N��n�n�n�n���h, so isses dann ja nun doch nicht. Auf dem Papier (sprich: Vorschau) sah der Film ja nun wirklich vielversprechend aus. Und DANN noch Schnuckel-Kate in heissen Klamotten - da konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Aber da untersch�tzt Du uns doch ein wenig, liebe Lyssa (gut, f�r Don kann ich da nicht sprechen :-)). Ein wenig Substanz hinter der Fassade muss schon sein. Man(n) hat ja seinen Stolz. So'n bisschen jedenfalls. (dannebenirgendwannaufDVDausleihen... p�h!)
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N��n�n�n�n���h, so isses dann ja nun doch nicht. Auf dem Papier (sprich: Vorschau) sah der Film ja nun wirklich vielversprechend aus. Und DANN noch Schnuckel-Kate in heissen Klamotten - da konnte doch eigentlich nichts mehr schiefgehen. Aber da untersch�tzt Du uns doch ein wenig, liebe Lyssa (gut, f�r Don kann ich da nicht sprechen :-)). Ein wenig Substanz hinter der Fassade muss schon sein. Man(n) hat ja seinen Stolz. So'n bisschen jedenfalls. (dannebenirgendwannaufDVDausleihen... p�h!) Lyssa - 2004-02-02 19:48:50
Ts, und da dachte ich garstiges Gesch�pf doch glatt, da� m�nnlicher Stolz ein recht flexibles Konzept sei.
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Ts, und da dachte ich garstiges Gesch�pf doch glatt, da� m�nnlicher Stolz ein recht flexibles Konzept sei. cerebus - 2004-02-03 07:01:57
Nach dieser famosen Kritik habe ich ihn mir gestern also angeschaut (nicht im Kino, keine Angst). Und sooooooo schlecht fand ich ihn dann nicht, auch wenn er wirklich schlecht war. "Queen of the Damned" war jedoch noch viel schlimmer. Immerhin h�tte ich nicht gedacht, da� Kate Beckinsale so �berzeugend ein "Fuck-me-face" tragen kann. Das mu� dieser permanent halboffene Mund gewesen sein.
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Nach dieser famosen Kritik habe ich ihn mir gestern also angeschaut (nicht im Kino, keine Angst). Und sooooooo schlecht fand ich ihn dann nicht, auch wenn er wirklich schlecht war. "Queen of the Damned" war jedoch noch viel schlimmer. Immerhin h�tte ich nicht gedacht, da� Kate Beckinsale so �berzeugend ein "Fuck-me-face" tragen kann. Das mu� dieser permanent halboffene Mund gewesen sein. zweithirn - 2004-02-03 12:14:37
lyssa, ich finde deine filmkitik erfrischend gut (h�rt anke zu? nein? ok).mehr davon. bau deine schwulen lieblingsfreunde mit ein, dann hats was loungetypisch pers�nliches und wir feiern es als stilerweiterung.
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lyssa, ich finde deine filmkitik erfrischend gut (h�rt anke zu? nein? ok).mehr davon. bau deine schwulen lieblingsfreunde mit ein, dann hats was loungetypisch pers�nliches und wir feiern es als stilerweiterung. rollinger - 2004-02-05 08:19:39
Gut machst Du das. Eine der besten Filmkritiken �berhaupt. Wenn ich sowas schreibe werde ich auf der eigenen Seite "Troll" genannt. Die Beschreibung der Sets und die zwei gesichtsausdr�cke. HEHEHE sehr gut
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Gut machst Du das. Eine der besten Filmkritiken �berhaupt. Wenn ich sowas schreibe werde ich auf der eigenen Seite "Troll" genannt. Die Beschreibung der Sets und die zwei gesichtsausdr�cke. HEHEHE sehr gut