2004-02-23 - 01:24 - Der St�rfaktor

So sehr ich mich auch bem�he die Verhaltensweisen ganz normaler heterosexueller M�nner zu verstehen, gelingt es mir doch nicht auf diesem Gebiet nennenswerte Fortschritte zu machen. Ich f�hle mich auch nach jahrelanger Feldforschung immer wieder wie ein Ethnologe, der zum allerersten Mal auf einen bis dato v�llig unbekannten Volksstamm trifft, in dessen Sitten und Gebr�uche er keinen Einblick hat und dessen Sprache keiner bislang bekannten auch nur ansatzweise �hnelt.

Im konkreten Fall bin ich geradewegs in eines dieser kleinen Kommunikationsl�cher gestolpert, die sich pl�tzlich am Wegesrand auftun und auf den ersten Blick v�llig harmlos wirken - die zwischenmenschliche Entsprechung einer Venusfliegenfalle.

Ich ging grad mit einer Freundin spazieren als das Telefon klingelte. Am anderen Ende war mein Forschungsobjekt, ein SIHM. Ich mu�te gegen den Seewind anbr�llen und gestattete mir damit eine vielleicht nicht ganz damenhafte Begr��ung.

Mann (leicht irritiert): "Oh, st�r ich grad?"

Lyssa (unbek�mmert): "Ja, ich geh grad mit einer Freundin spazieren, der Hund macht Unsinn und es ist verdammt windig hier. Kannst du vielleicht sp�ter noch mal anrufen?"

Mann: "Ja."

Ende des Gespr�chs und auch Ende der Gespr�chswilligkeit auf Seiten des Mannes, denn er rief erst wieder an nachdem ich mich per Mail nach seinem Befinden erkundigt hatte. Ich hatte in v�lliger Unkenntnis der Gebr�uche seiner Art gehandelt und ihn unwissentlich zutiefst verletzt, indem ich meine Freude �ber seinen Anruf nicht angemessen zum Ausdruck brachte.

Lyssa (verst�ndnislos): "Ja aber du hast doch gefragt, ob du st�rst."

Mann (deutlich gekr�nkt): "Und du hast ja gesagt."

Lyssa (verwirrt): "Aber du hast doch grad gest�rt. Was sollte ich denn sonst sagen?"

Mann (v�llig ernsthaft): "Nat�rlich solltest du nein sagen. Und: Nein, du st�rst mich nie."

Lyssa (jetzt verzweifelt): "Aber was wenn du doch tats�chlich st�rst."

Mann (sehr bestimmt): "Dann nat�rlich auch."

Und das soll einer wissen? In meinem Kulturkreis, der zugegebenerma�en vor allem Frauen, Schwule und bereits assimilierte M�nner umfa�t, existiert eine solche Frage nicht als blo�e Floskel. Man fragt so etwas nur, wenn man auch mit einem Ja als Antwort leben und das Gespr�ch verschieben kann.

Die H�lfte aller Telefongespr�che zwischen Marc und mir besteht aus der klassischen St�r-ich-ja-tsch��-Formel und ich habe noch nie an seiner unb�ndigen Freude �ber meinen Anruf gezweifelt. Na gut, zumindest habe ich mich noch nie mi�achtet gef�hlt sofern er innerhalb der n�chsten 12 Stunden auch tats�chlich zur�ckruft, was er im Gegensatz zu meinen ebenfalls sehr st�ranf�lligen Eltern meist tut. Aber auch das gen�gt als Vorbereitung auf Telefonate mit M�nnern ganz offensichtlich nicht.

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Der St�rfaktor 2004-02-23 01:24 So sehr ich mich auch bem�he die Verhaltensweisen ganz normaler heterosexueller M�nner zu verstehen, gelingt es mir doch nicht auf diesem Gebiet nennenswerte Fortschritte zu machen. Ich f�hle mich auch nach jahrelanger Feldforschung immer wieder wie ein Ethnologe, der zum allerersten Mal auf einen bis dato v�llig unbekannten Volksstamm trifft, in dessen Sitten und Gebr�uche er keinen Einblick hat und dessen Sprache keiner bislang bekannten auch nur ansatzweise �hnelt.

Im konkreten Fall bin ich geradewegs in eines dieser kleinen Kommunikationsl�cher gestolpert, die sich pl�tzlich am Wegesrand auftun und auf den ersten Blick v�llig harmlos wirken - die zwischenmenschliche Entsprechung einer Venusfliegenfalle.

Ich ging grad mit einer Freundin spazieren als das Telefon klingelte. Am anderen Ende war mein Forschungsobjekt, ein SIHM. Ich mu�te gegen den Seewind anbr�llen und gestattete mir damit eine vielleicht nicht ganz damenhafte Begr��ung.

Mann (leicht irritiert): "Oh, st�r ich grad?"

Lyssa (unbek�mmert): "Ja, ich geh grad mit einer Freundin spazieren, der Hund macht Unsinn und es ist verdammt windig hier. Kannst du vielleicht sp�ter noch mal anrufen?"

Mann: "Ja."

Ende des Gespr�chs und auch Ende der Gespr�chswilligkeit auf Seiten des Mannes, denn er rief erst wieder an nachdem ich mich per Mail nach seinem Befinden erkundigt hatte. Ich hatte in v�lliger Unkenntnis der Gebr�uche seiner Art gehandelt und ihn unwissentlich zutiefst verletzt, indem ich meine Freude �ber seinen Anruf nicht angemessen zum Ausdruck brachte.

Lyssa (verst�ndnislos): "Ja aber du hast doch gefragt, ob du st�rst."

Mann (deutlich gekr�nkt): "Und du hast ja gesagt."

Lyssa (verwirrt): "Aber du hast doch grad gest�rt. Was sollte ich denn sonst sagen?"

Mann (v�llig ernsthaft): "Nat�rlich solltest du nein sagen. Und: Nein, du st�rst mich nie."

Lyssa (jetzt verzweifelt): "Aber was wenn du doch tats�chlich st�rst."

Mann (sehr bestimmt): "Dann nat�rlich auch."

Und das soll einer wissen? In meinem Kulturkreis, der zugegebenerma�en vor allem Frauen, Schwule und bereits assimilierte M�nner umfa�t, existiert eine solche Frage nicht als blo�e Floskel. Man fragt so etwas nur, wenn man auch mit einem Ja als Antwort leben und das Gespr�ch verschieben kann.

Die H�lfte aller Telefongespr�che zwischen Marc und mir besteht aus der klassischen St�r-ich-ja-tsch��-Formel und ich habe noch nie an seiner unb�ndigen Freude �ber meinen Anruf gezweifelt. Na gut, zumindest habe ich mich noch nie mi�achtet gef�hlt sofern er innerhalb der n�chsten 12 Stunden auch tats�chlich zur�ckruft, was er im Gegensatz zu meinen ebenfalls sehr st�ranf�lligen Eltern meist tut. Aber auch das gen�gt als Vorbereitung auf Telefonate mit M�nnern ganz offensichtlich nicht.

Thomas - 2004-02-22 18:47:30
Fragen, auf die man keine ehrliche Antwort h�ren m�chte, kenne ich ja sonst eher von Frauen ;-). Daher eine Erkenntnis aus dem Lehrb�chlein: "Thomas versucht das weibliche Geschlecht und seine Kommunikation zu verstehen" Band 1, 254. �berarbeitete Fassung: Schweissperlen der Angst auf die Stirn treibende Fragen wie "Findes Du, dass ich zu dick bin?" oder "Wie gef�llt Dir meine neue Frisur?", gilt es nicht ehrlich sondern m�glichst nah an der Erwartungshaltung des/der Fragenden zu beantworten. L�gen spart Stress. Du k�nntest ihm also sagen: "Nein, Du st�rst niemals" und wimmelst ihn nach 2 Minuten ab.

Oder Du bleibst straight (mein bevorzugter Weg) und l�sst dich auf so 'nen Scheiss gar nicht erst ein (wie war das? Zickezacke...).
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Fragen, auf die man keine ehrliche Antwort h�ren m�chte, kenne ich ja sonst eher von Frauen ;-). Daher eine Erkenntnis aus dem Lehrb�chlein: "Thomas versucht das weibliche Geschlecht und seine Kommunikation zu verstehen" Band 1, 254. �berarbeitete Fassung: Schweissperlen der Angst auf die Stirn treibende Fragen wie "Findes Du, dass ich zu dick bin?" oder "Wie gef�llt Dir meine neue Frisur?", gilt es nicht ehrlich sondern m�glichst nah an der Erwartungshaltung des/der Fragenden zu beantworten. L�gen spart Stress. Du k�nntest ihm also sagen: "Nein, Du st�rst niemals" und wimmelst ihn nach 2 Minuten ab.

Oder Du bleibst straight (mein bevorzugter Weg) und l�sst dich auf so 'nen Scheiss gar nicht erst ein (wie war das? Zickezacke...). kaltmamsell - 2004-02-23 01:14:52
Lyssa! Ich muss dem Vorredner komplett recht geben: Du KANNST nicht mit einem Mann gesprochen haben! Echte M�nner h�tten gar nicht erst gefragt, ob sie st�ren. Und Treibsandfragen sind, wie Du ja letzte Woche selbst erl�utertest, eine weibliche Spezialit�t.
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Lyssa! Ich muss dem Vorredner komplett recht geben: Du KANNST nicht mit einem Mann gesprochen haben! Echte M�nner h�tten gar nicht erst gefragt, ob sie st�ren. Und Treibsandfragen sind, wie Du ja letzte Woche selbst erl�utertest, eine weibliche Spezialit�t. Dirk - 2004-02-23 02:51:19
Ich muss da Thomas zustimmen. Es kann daf�r nur eine Erkl�rung geben: Dein Gespr�chspartner ist in Wirklichkeit eine Frau. Und du selbst bist in Wirklichkeit ein Mann, denn nur diese reagieren nicht b�se, wenn man sie kurz abw�rgt, weil man eben wirklich keine Zeit hat. In jedem Fall entspricht das von dir geschilderte Kommunikationsverhalten nicht der �blichen Rollenverteilung von Mann und Frau.
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Ich muss da Thomas zustimmen. Es kann daf�r nur eine Erkl�rung geben: Dein Gespr�chspartner ist in Wirklichkeit eine Frau. Und du selbst bist in Wirklichkeit ein Mann, denn nur diese reagieren nicht b�se, wenn man sie kurz abw�rgt, weil man eben wirklich keine Zeit hat. In jedem Fall entspricht das von dir geschilderte Kommunikationsverhalten nicht der �blichen Rollenverteilung von Mann und Frau. MoNeo - 2004-02-23 04:03:38
@Dirk: Ich sehe das Problem eher gerade darin, da� 'das geschilderte Kommunikationsverhalten' eben genau der �blichen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau entspricht. Nur - mit vertauschten Rollen. Und genau da sieht wohl auch Lyssa das Problem - was ihr ja dann diese gewisse unterbewu�te Angst einfl��t.
Als Gegenmittel w�rde ich ja einen regelm��igen Blick in den Spiegel empfehlen, am besten direkt nach dem Duschen. Ich habe keinerlei Zweifel, da� sich dieses unterbewu�te Mi�verst�ndnis dann sofort in Wohlgefallen (!) aufl�st. Oder in Wohlgefallen *materialyssiert*. Das h�ngt davon ab, ob Lyssa dieses Vergn�gen nur sich selbst g�nnt...
Sollte diese Taktik wider Erwarten doch nicht ausreichen, stelle ich mich freiwillig als neutraler Gutachter zur Verf�gung. ;-) Sprechstunden t�glich ab 21.00 Uhr, davor mu� ich arbeiten :-)

P.S. Im Text ist eine kleine 'karnevalistische' Ungenauigkeit eingebaut: Wer sie findet, darf sie behalten. :-)
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@Dirk: Ich sehe das Problem eher gerade darin, da� 'das geschilderte Kommunikationsverhalten' eben genau der �blichen Rollenverteilung zwischen Mann und Frau entspricht. Nur - mit vertauschten Rollen. Und genau da sieht wohl auch Lyssa das Problem - was ihr ja dann diese gewisse unterbewu�te Angst einfl��t.
Als Gegenmittel w�rde ich ja einen regelm��igen Blick in den Spiegel empfehlen, am besten direkt nach dem Duschen. Ich habe keinerlei Zweifel, da� sich dieses unterbewu�te Mi�verst�ndnis dann sofort in Wohlgefallen (!) aufl�st. Oder in Wohlgefallen *materialyssiert*. Das h�ngt davon ab, ob Lyssa dieses Vergn�gen nur sich selbst g�nnt...
Sollte diese Taktik wider Erwarten doch nicht ausreichen, stelle ich mich freiwillig als neutraler Gutachter zur Verf�gung. ;-) Sprechstunden t�glich ab 21.00 Uhr, davor mu� ich arbeiten :-)

P.S. Im Text ist eine kleine 'karnevalistische' Ungenauigkeit eingebaut: Wer sie findet, darf sie behalten. :-)
Andreas - 2004-02-23 05:51:42
Auch ich widerspreche: es handelt sich bei dem Mim�schen ganz sicher _nicht_ um einen SIHM (Standard Issue Heterosexual Male). Oder die ganzen SIHMs die ich kenne sind in Wahrheit die Ausnahme...
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Auch ich widerspreche: es handelt sich bei dem Mim�schen ganz sicher _nicht_ um einen SIHM (Standard Issue Heterosexual Male). Oder die ganzen SIHMs die ich kenne sind in Wahrheit die Ausnahme... Lyssa - 2004-02-23 06:34:29
Ich wu�te ja schon lange, da� ich mich meist nicht ganz rollenkonform verhalte. Aber da� das gleich zu einem kompletten Rollentausch f�hren mu�, h�tte ich nun nicht erwartet.
Aber um hier etwaigen Zweifeln gleich Einhalt zu gebieten, hab ich heute morgen Frau Julie um ihr Urteil gebeten und sie kann bei Bedarf auch gern eidesstattlich versichern, da� ich tats�chlich eine Frau bin. So mit allem Drum und Dran. Eigentlich mit mehr Dran als mir lieb ist, aber das ist nun wirklich ein klassisches Frauenthema. Und ich wei� Dein Gutachterangebot nat�rlich trotzdem zu sch�tzen, MoNeo.
@Andreas: Ts, da hat er mich im Vorfeld wohl geschickt ausgetrickst und mich mittels Paris-Hilton-Video & Co. glauben lassen er sei ein ideales Forschungsobjekt.
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Ich wu�te ja schon lange, da� ich mich meist nicht ganz rollenkonform verhalte. Aber da� das gleich zu einem kompletten Rollentausch f�hren mu�, h�tte ich nun nicht erwartet.
Aber um hier etwaigen Zweifeln gleich Einhalt zu gebieten, hab ich heute morgen Frau Julie um ihr Urteil gebeten und sie kann bei Bedarf auch gern eidesstattlich versichern, da� ich tats�chlich eine Frau bin. So mit allem Drum und Dran. Eigentlich mit mehr Dran als mir lieb ist, aber das ist nun wirklich ein klassisches Frauenthema. Und ich wei� Dein Gutachterangebot nat�rlich trotzdem zu sch�tzen, MoNeo.
@Andreas: Ts, da hat er mich im Vorfeld wohl geschickt ausgetrickst und mich mittels Paris-Hilton-Video & Co. glauben lassen er sei ein ideales Forschungsobjekt.
ndema - 2004-02-23 07:12:05
manchmal endet eine grosse liebe in einer erweiterten kinderbetreuung ;)
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manchmal endet eine grosse liebe in einer erweiterten kinderbetreuung ;) MoNeo - 2004-02-23 07:19:50
@Lyssa: Dein Vertrauen ehrt mich ungemein. Die Verbeugung erpare ich mir, gibt nur Kauderwelsch.
Um jedoch die Anamnese zu vervollst�ndigen und neue Theorien aufzubauen: Offensichtlich ist der Rollentausch zeitlich begrenzt... Oder �rtlich bedingt... Oder sind das etwa die seit langem erwarteten Nebenwirkungen der mobilen Telefoniererei? Dann solltest Du Fachleute konsultieren. So ein Helena-Lyssa-Video Verschnitt k�nnte dabei den echten SIHMs bei der Analyse vielleicht weiterhelfen...
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@Lyssa: Dein Vertrauen ehrt mich ungemein. Die Verbeugung erpare ich mir, gibt nur Kauderwelsch.
Um jedoch die Anamnese zu vervollst�ndigen und neue Theorien aufzubauen: Offensichtlich ist der Rollentausch zeitlich begrenzt... Oder �rtlich bedingt... Oder sind das etwa die seit langem erwarteten Nebenwirkungen der mobilen Telefoniererei? Dann solltest Du Fachleute konsultieren. So ein Helena-Lyssa-Video Verschnitt k�nnte dabei den echten SIHMs bei der Analyse vielleicht weiterhelfen...
Sebas - 2004-02-23 07:26:00
Ich hatte zun�chst gedacht, es l�ge an meiner weit gehenden Domestizierung durch einen sehr weiblich bestimmten Freundeskreis, kann nunmehr jedoch in den Tenor mit einfallen. Es handelt sich wohl um ein leicht anmimostes Exemplar, was wiederum auch f�r seine sch�tzenswerte sensible weibliche Seite sprechen kann. ;o)
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Ich hatte zun�chst gedacht, es l�ge an meiner weit gehenden Domestizierung durch einen sehr weiblich bestimmten Freundeskreis, kann nunmehr jedoch in den Tenor mit einfallen. Es handelt sich wohl um ein leicht anmimostes Exemplar, was wiederum auch f�r seine sch�tzenswerte sensible weibliche Seite sprechen kann. ;o) Frau G. - 2004-02-23 09:03:05
Es ist genau so wie Frau Lyssa sagt: der Alphar�de an sich erwartet unglaubliche Freudenst�rme, sobald er sich dem Weibchen real oder virtuell oder telefonisch n�hert. Dabei ist es unerheblich wieviel Zeit seit dem letzten Kontakt vergangen ist. Beispiel: Ein Mann mit dem ich vor 300 Millionen Jahren mal eine sehr kurze, �de, zweitverschwendenede, unspektakul�re Affaire hatte und den ich mit einem gewaltigen Tritt aus meinem Leben bef�rderte,rief mich vor einiger Zeit �berraschend an. Vielleicht war ihm langweilig, vielleicht hatte er vergessen, dass ich schon lange, lange, lange anderweitig vergeben bin, vielleicht ist er einfach auch nur dumm wie drei Meter. Wie auch immer, als er seinen Namen ins Telefon trompetete und von mir nur ein eher zur�ckhaltenedes "Ach, �hm hallo..." kam, war seine beleidigte Antwort: "Irgendwie fehlt mir jetzt das Frohlocken in Deiner Stimme." Sowas nennt man Realit�tsfremde... Immer Ihre Frau G.
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Es ist genau so wie Frau Lyssa sagt: der Alphar�de an sich erwartet unglaubliche Freudenst�rme, sobald er sich dem Weibchen real oder virtuell oder telefonisch n�hert. Dabei ist es unerheblich wieviel Zeit seit dem letzten Kontakt vergangen ist. Beispiel: Ein Mann mit dem ich vor 300 Millionen Jahren mal eine sehr kurze, �de, zweitverschwendenede, unspektakul�re Affaire hatte und den ich mit einem gewaltigen Tritt aus meinem Leben bef�rderte,rief mich vor einiger Zeit �berraschend an. Vielleicht war ihm langweilig, vielleicht hatte er vergessen, dass ich schon lange, lange, lange anderweitig vergeben bin, vielleicht ist er einfach auch nur dumm wie drei Meter. Wie auch immer, als er seinen Namen ins Telefon trompetete und von mir nur ein eher zur�ckhaltenedes "Ach, �hm hallo..." kam, war seine beleidigte Antwort: "Irgendwie fehlt mir jetzt das Frohlocken in Deiner Stimme." Sowas nennt man Realit�tsfremde... Immer Ihre Frau G. Heiko - 2004-02-23 09:34:53
Lyssa, das kommt davon, wenn man mit so komischen Typen telefoniert, die immer mehr Aufmerksamkeit verlangen als sie verdient haben. Danach sitzen sie schmollend in der Ecke und knuddeln ihren Teddy.
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Lyssa, das kommt davon, wenn man mit so komischen Typen telefoniert, die immer mehr Aufmerksamkeit verlangen als sie verdient haben. Danach sitzen sie schmollend in der Ecke und knuddeln ihren Teddy. van - 2004-02-23 09:39:08
wenn ich mir hier die herrlichen erkl�rungsversuche anschaue, dann kann es nur so gewesen sein, dass der lyssische telefonpartner wohl auf den �berwiegend m�nnlichen erfahrungsschatz seiner nat�rlichen umgebung zur�ckgriff, um beim telefonat mit der weiblichen variante des homo sapiens - in diesem fall lyssa - auch ja keine fehler zu machen.. logisch, dass das dann zu den geschilderten verwirrungen f�hrte..

�brigens: falls mich in irgendeiner situation ein telefonat st�ren sollte, nehme ich es gar nicht erst an, was meinen telefonpartnern die frage "st�r ich grad?" schon mal von vornherein erspart, ich habe diese frage jedenfalls bisher noch nie auf meiner mailbox hinterlassen bekommen..
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wenn ich mir hier die herrlichen erkl�rungsversuche anschaue, dann kann es nur so gewesen sein, dass der lyssische telefonpartner wohl auf den �berwiegend m�nnlichen erfahrungsschatz seiner nat�rlichen umgebung zur�ckgriff, um beim telefonat mit der weiblichen variante des homo sapiens - in diesem fall lyssa - auch ja keine fehler zu machen.. logisch, dass das dann zu den geschilderten verwirrungen f�hrte..

�brigens: falls mich in irgendeiner situation ein telefonat st�ren sollte, nehme ich es gar nicht erst an, was meinen telefonpartnern die frage "st�r ich grad?" schon mal von vornherein erspart, ich habe diese frage jedenfalls bisher noch nie auf meiner mailbox hinterlassen bekommen..
MoNeo - 2004-02-23 10:45:56
@van: Der von ihnen erw�hnte '�berwiegend m�nnliche Erfahrungsschatz' unterst�tzt aber doch die weiter oben aufgestellte These, da� es sich bei der genannten Person nicht um den von Lyssa eigentlich zur Erforschung auserw�hlten Typ Mens^H^H^Hann (zur Erinnerung: SIHM) handeln kann, sondern eher in das ebenfalls schon mehrfach erw�hnte Beuteschema 'SIHoM (Standard Issue Homosexual Male) pa�t. Leider sind wir damit der L�sung keinen Schritt n�her gekommen. :-(
Obschon die L�sung im weiteren sehr einleuchtend klingt, hat sie aber doch noch einen weiteren kleinen Sch�nheitsfehler. Sie ist logisch (die L�sung). Und damit f�r (gew�nschte Geschlechtsbezeichnung bitte hier einf�gen) leider nicht brauchbar. :-)
Und, ja, das mit der Mailbox l��t sich �ndern. Schreiben sie einfach ihre Telefonnummer (die mit der Mailbox dran)hier rein. Denn nur hier werden sie wirklich geholfen.
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@van: Der von ihnen erw�hnte '�berwiegend m�nnliche Erfahrungsschatz' unterst�tzt aber doch die weiter oben aufgestellte These, da� es sich bei der genannten Person nicht um den von Lyssa eigentlich zur Erforschung auserw�hlten Typ Mens^H^H^Hann (zur Erinnerung: SIHM) handeln kann, sondern eher in das ebenfalls schon mehrfach erw�hnte Beuteschema 'SIHoM (Standard Issue Homosexual Male) pa�t. Leider sind wir damit der L�sung keinen Schritt n�her gekommen. :-(
Obschon die L�sung im weiteren sehr einleuchtend klingt, hat sie aber doch noch einen weiteren kleinen Sch�nheitsfehler. Sie ist logisch (die L�sung). Und damit f�r (gew�nschte Geschlechtsbezeichnung bitte hier einf�gen) leider nicht brauchbar. :-)
Und, ja, das mit der Mailbox l��t sich �ndern. Schreiben sie einfach ihre Telefonnummer (die mit der Mailbox dran)hier rein. Denn nur hier werden sie wirklich geholfen.
MoNeo - 2004-02-23 10:47:33
Sorry, mein Backslash hat mich ja sowas von verlassen... Eine Lokalrunde Mitleid f�r alle Leser meines Beitrags. [schluchz]
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Sorry, mein Backslash hat mich ja sowas von verlassen... Eine Lokalrunde Mitleid f�r alle Leser meines Beitrags. [schluchz] Udo Vetter - 2004-02-23 12:50:03
Seit wann rufen M�nner Frauen an?
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Seit wann rufen M�nner Frauen an? MoNeo - 2004-02-23 14:24:27
Geht das auch wieder
zur�ck?
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Geht das auch wieder
zur�ck? Lyssa - 2004-02-23 16:35:57
@MoNeo: Verdammt, Du hast meine Kommentare kaputt gemacht ;-) Ich hab aber leider auch keine Ahnung, wie man das wieder repariert. Warten wir einfach geduldig den n�chsten Blogeintrag ab.
@Udo: Seit Frauen ein eigenes Leben haben und nicht mehr ungeduldig zuhause sitzen und darauf warten von einem schwarzen Ritter gerettet zu werden.
@van: Daf�r hab ich dann st�ndig ein n�rgeliges "Du bist ja niiieee zu erreichen, verdammt" auf der Mailbox und genau das wollte ich verhindern. Passiert mir aber nicht noch mal.
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@MoNeo: Verdammt, Du hast meine Kommentare kaputt gemacht ;-) Ich hab aber leider auch keine Ahnung, wie man das wieder repariert. Warten wir einfach geduldig den n�chsten Blogeintrag ab.
@Udo: Seit Frauen ein eigenes Leben haben und nicht mehr ungeduldig zuhause sitzen und darauf warten von einem schwarzen Ritter gerettet zu werden.
@van: Daf�r hab ich dann st�ndig ein n�rgeliges "Du bist ja niiieee zu erreichen, verdammt" auf der Mailbox und genau das wollte ich verhindern. Passiert mir aber nicht noch mal.
HTML-Handwerkerkolonne - 2004-02-24 02:00:42
*wieder alles heile mach*
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*wieder alles heile mach* HTML-Handwerkerkolonne - 2004-02-24 02:02:05
Hoffnungsloser Fall - Notschlachtung
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Hoffnungsloser Fall - Notschlachtung MoNeo - 2004-02-24 02:37:59
Vielen herzlichen Dank an die HTML-Handwerker - nur als Tipp f�r alle anderen - Diaryland ist sehr nachtragend und mag wirklich jedes Tag auch wieder geschlossen haben. Da durch den Wegfall meines Slashes auf der Tastatur jedes BoldTag doppelt war, brauchte auch die Reparaturkolonne etwas l�nger...
Aber einen Vorteil hat die Sache dann doch: Niemand hat mehr auf den Inhalt des Kommentars geachtet. Wof�r ich im Nachhinein allen �u�erst dankbar bin.
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Vielen herzlichen Dank an die HTML-Handwerker - nur als Tipp f�r alle anderen - Diaryland ist sehr nachtragend und mag wirklich jedes Tag auch wieder geschlossen haben. Da durch den Wegfall meines Slashes auf der Tastatur jedes BoldTag doppelt war, brauchte auch die Reparaturkolonne etwas l�nger...
Aber einen Vorteil hat die Sache dann doch: Niemand hat mehr auf den Inhalt des Kommentars geachtet. Wof�r ich im Nachhinein allen �u�erst dankbar bin.
HTML-Handwerkerkolonne - 2004-02-25 02:06:05
es waren drei <b> Tags offen ;-)
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es waren drei <b> Tags offen ;-)