2002-04-11 - 9:46 a.m. - Konjunkturelle Krankheiten

Ich war gestern zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mit Susanne in unserem Stammcaf� (ein sehr netter Abend �brigens mit viel typischem "Frauengerede" �ber Probleme im Job, komplizierte Beziehungskonstruktionen, j�ngere M�nner, die immer langweiliger werdenden Parties etc. - je sp�ter der Abend, desto pers�nlicher wurden die Gespr�che). Und da fiel mir mal wieder auf, wie sehr die Arbeitslosigkeit doch um sich greift. Zu Beginn der derzeitigen schwierigen konjunkturellen Lage betraf es noch eher diejenigen, bei denen man sich eh schon an die instabile berufliche Lage gew�hnt hat, die zumeist in ihren Schwierigkeiten auch hausgemacht und wenig abh�ngig von der Konjunktur war. Aber inzwischen sind auch etliche der erfolgsverw�hnten Gut- und Gro�verdiener aus meinem Umfeld arbeitslos, und das mitunter schon einige Monate lang (so wie etwa Q oder Susanne).

Manchmal holt uns die kalte Realit�t erschreckend schnell ein, w�hrend wir alle munter an unseren kleinen Leben basteln und uns unseren Tr�umereien hingeben. Ist das Erwachsenwerden?

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Konjunkturelle Krankheiten 2002-04-11 9:46 a.m. Ich war gestern zum ersten Mal seit langer Zeit wieder mit Susanne in unserem Stammcaf� (ein sehr netter Abend �brigens mit viel typischem "Frauengerede" �ber Probleme im Job, komplizierte Beziehungskonstruktionen, j�ngere M�nner, die immer langweiliger werdenden Parties etc. - je sp�ter der Abend, desto pers�nlicher wurden die Gespr�che). Und da fiel mir mal wieder auf, wie sehr die Arbeitslosigkeit doch um sich greift. Zu Beginn der derzeitigen schwierigen konjunkturellen Lage betraf es noch eher diejenigen, bei denen man sich eh schon an die instabile berufliche Lage gew�hnt hat, die zumeist in ihren Schwierigkeiten auch hausgemacht und wenig abh�ngig von der Konjunktur war. Aber inzwischen sind auch etliche der erfolgsverw�hnten Gut- und Gro�verdiener aus meinem Umfeld arbeitslos, und das mitunter schon einige Monate lang (so wie etwa Q oder Susanne).

Manchmal holt uns die kalte Realit�t erschreckend schnell ein, w�hrend wir alle munter an unseren kleinen Leben basteln und uns unseren Tr�umereien hingeben. Ist das Erwachsenwerden?