2002-12-30 - 19:36 - Die Rache der Haustiere

Ich wei� nicht, ob es an dem verst�rkten post-weihnachtlichen Zuckerkonsum liegt, da� ich seit Tagen noch absurderes Zeug tr�ume, als ich das ohnehin meist schon tue. Auf jeden Fall l��t so die Schlafqualit�t sehr zu w�nschen �brig, und von Erholung kann keine Rede sein.

Ich sollte aber dankbar sein, da� ich kein schwaches, sondern eher ein kleines steinernes Herz habe, sonst h�tte ich den heutigen Morgen wohl kaum �berlebt. Denn irgendwann in den fr�hen Morgenstunden m�ssen mich wunderliche Gestalten im Traum heimgesucht haben.

Aus unerfindlichen Gr�nden befand ich mich in meinem Lieblingsversteck an der Nordsee. Im Nachbarhaus hatte sich eine sehr, sehr sonderbare Familie nebst Freunden einquartiert. Alle rannten in komischen Kutten durch die Gegend und schienen im h�chsten Ma�e therapiebed�rftig.

Im Verlaufe des Traumes stellte sich dann heraus, da� die Nachbarn einer sehr dubiosen Sekte angeh�rten. Als allj�hrlicher H�hepunkt des kultischen Daseins erwies sich eine Zeremonie, bei der alle wie in Trance um eine Art Maibaum herumtanzten und Weihnachtspl�tzchen (was auch sonst ...) verhexten.

Diese modifizierten Kekse wurden dann an s�mtliche Haustiere in der Nachbarschaft verf�ttert, woraufhin diese binnen weniger Stunden zu unglaublich riesigen Monstern mit m�rderischem Appetit heranwuchsen. Als Hauptspeise standen die jeweiligen Tierbesitzer auf dem Men�-Plan.

Eine mir g�nzlich unbekannte, mittlerweile etwa auto-gro�e Katze mu� sich jedoch in ihrer Zugeh�rigkeit geirrt haben. Sie war n�mlich ausgerechnet hinter mir her. Ich dr�ckte mich gerade verzweifelt gegen eine Hauswand und versuchte still und leise zu verschwinden, als ...

Ja, als irgendeine wohlmeinende Seele den Dackel in mein Zimmer schl�pfen lies. Die alte R�be hatte nat�rlich nichts Besseres zu tun, als just an dieser Stelle des Traumes mit Anlauf auf meinen R�cken zu springen.

Weit entfernt davon, Traum und Realit�t auseinanderhalten zu k�nnen, glaubte ich nat�rlich sofort, die Monsterkatze h�tte mich entdeckt und w�rde nun von hinten ihre t�dliche Attacke starten.

Was bleibt einem da noch anderes �brig, als in den vermeintlich letzten Sekunden des Lebens aus Leibeskr�ften um Hilfe zu rufen? Und nichts anderes tat ich - was den Hund vor Schreck sofort unter das Bett und meine h�chst irritierten Eltern umgehend in mein Zimmer trieb.

Ich glaube, ich sollte wirklich sofort meinen Kekskonsum drastisch reduzieren.

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Die Rache der Haustiere 2002-12-30 19:36 Ich wei� nicht, ob es an dem verst�rkten post-weihnachtlichen Zuckerkonsum liegt, da� ich seit Tagen noch absurderes Zeug tr�ume, als ich das ohnehin meist schon tue. Auf jeden Fall l��t so die Schlafqualit�t sehr zu w�nschen �brig, und von Erholung kann keine Rede sein.

Ich sollte aber dankbar sein, da� ich kein schwaches, sondern eher ein kleines steinernes Herz habe, sonst h�tte ich den heutigen Morgen wohl kaum �berlebt. Denn irgendwann in den fr�hen Morgenstunden m�ssen mich wunderliche Gestalten im Traum heimgesucht haben.

Aus unerfindlichen Gr�nden befand ich mich in meinem Lieblingsversteck an der Nordsee. Im Nachbarhaus hatte sich eine sehr, sehr sonderbare Familie nebst Freunden einquartiert. Alle rannten in komischen Kutten durch die Gegend und schienen im h�chsten Ma�e therapiebed�rftig.

Im Verlaufe des Traumes stellte sich dann heraus, da� die Nachbarn einer sehr dubiosen Sekte angeh�rten. Als allj�hrlicher H�hepunkt des kultischen Daseins erwies sich eine Zeremonie, bei der alle wie in Trance um eine Art Maibaum herumtanzten und Weihnachtspl�tzchen (was auch sonst ...) verhexten.

Diese modifizierten Kekse wurden dann an s�mtliche Haustiere in der Nachbarschaft verf�ttert, woraufhin diese binnen weniger Stunden zu unglaublich riesigen Monstern mit m�rderischem Appetit heranwuchsen. Als Hauptspeise standen die jeweiligen Tierbesitzer auf dem Men�-Plan.

Eine mir g�nzlich unbekannte, mittlerweile etwa auto-gro�e Katze mu� sich jedoch in ihrer Zugeh�rigkeit geirrt haben. Sie war n�mlich ausgerechnet hinter mir her. Ich dr�ckte mich gerade verzweifelt gegen eine Hauswand und versuchte still und leise zu verschwinden, als ...

Ja, als irgendeine wohlmeinende Seele den Dackel in mein Zimmer schl�pfen lies. Die alte R�be hatte nat�rlich nichts Besseres zu tun, als just an dieser Stelle des Traumes mit Anlauf auf meinen R�cken zu springen.

Weit entfernt davon, Traum und Realit�t auseinanderhalten zu k�nnen, glaubte ich nat�rlich sofort, die Monsterkatze h�tte mich entdeckt und w�rde nun von hinten ihre t�dliche Attacke starten.

Was bleibt einem da noch anderes �brig, als in den vermeintlich letzten Sekunden des Lebens aus Leibeskr�ften um Hilfe zu rufen? Und nichts anderes tat ich - was den Hund vor Schreck sofort unter das Bett und meine h�chst irritierten Eltern umgehend in mein Zimmer trieb.

Ich glaube, ich sollte wirklich sofort meinen Kekskonsum drastisch reduzieren.